Hands On Bediener-Handbuch 0. Inbetriebnahme fr Eilige... Wenn Sie Modems benutzen, lesen Sie bitte zuerst die Vorschlge zur Ein- stellung im Anhang A. Danach informieren Sie Sich in einem der folgenden Abstze, der Ihren Anforderungen am weitesten entspricht. A1 Berater/Klient via Modem Ein Berater bernimmt via Modem Kontrolle ber die Rechner verschiedener Klienten. A2 Remote/Shared via Modem Ein ferngesteuerter PC wird von vielen verschiedenen Nutzern per Modem bedient. A3 Laptop/Desktop direkte Kopplung mittels Kabel Eine einfache direkte Verbindung zweier Rechner ohne Modem. A4 Remote/Shared via Common Mini-Computer Statt der direkten Rechnerkopplung zweier PC's, whlt sich jeder PC zur Kopplung in ein allgemeines UNIX System. A5 Zuhause/Bro via Modem Ein bestimmter Bro-PC soll vom huslichen PC aus bedient werden. In Abschnitt A5 erhalten Sie zustzlich einige Informationen, um High- Speed-Modems (V32bis/V42bis etc.) zu konfigurieren. 1. Was Hands On kann 1.1 Hands On gestattet es, zwei IBM PC-kompatible Rechner zu verbinden (mittels Telefonleitung und Modem, durch direkte Kabelverbindung oder durch Mini- oder Mainframe-Computer), und so einzurichten, da Eingaben von beiden Tastaturen akzeptiert werden und beide Bildschirme identischen Inhalt zeigen. In dieser Anleitung wird der fernbediente Rechner als Host bezeichnet, der fernsteuernde Rechner als Replike, da dieser Rechner ein identisches Abbild des fernen PC's darstellt. 1.2 Hands On bewerkstelligt eine optimierte bertragung der Vernderungen auf dem Bildschirm, so da z.B. ein bewegter Men-Balken quasi ohne Verzgerung auf der Replike dargestellt wird, auch wenn nur mit 1200bps bertragen wird (halbwegs gute Leitungen vorausgesetzt). 1.3 Hands On frischt permanent den Bildschirm der Replike auf, um immer den neuesten Bildschirminhalt zu reprsentieren. Das heit aber auch, da bei Bildschirmvernderungen die bertragung zur Replike immer nur den aktuellen Bildschirm bermittelt und keine Zeit damit verschwendet, zwischenzeitliche (mittlerweile veraltete) Vernderungen zu bertragen. 1.4 Hands On benutzt ein Passwort mit bis zu 39 Buchstaben Lnge, was be- deutet, da ein Hacker eine astronomische Zeit bentigt, um ein gut ge- whltes Passwort zu ermitteln. Da das Passwort automatisch bermittelt wird, besteht keine Notwendigkeit, es kurz oder einfach zu halten. Ein- mal installiert, ist es niemals mehr ntig, es manuell einzugeben. 1.5 Hands On gestattet es, vom Host aus die Replike anzuwhlen oder auch umgekehrt. Fr Berater bedeutet das, da die Telefonrechnung zu Lasten des Klienten geht! 1.6 Hands On erkennt automatisch die vom 'Gegenber' benutzte Baudrate und stellt sich auf Host-Seite darauf ein. D.h., da auf Klienten mit unter- schiedlichen Baudraten reagiert werden kann (wenn nicht schon ein Modem diese Fhigkeit besitzt) 1.7 Hands On begngt sich mit etwas mehr als 10 kB Speicher im Host, so da reichlich Platz fr die meisten Programme brigbleibt. 1.8 Hands On kann so eingerichtet werden, da ein Antwort-String auf ein eingehendes Klingelsignal an ein Modem geschickt wird. Das gibt deutlich mehr Flexibilitt, als die automatische Fhigkeit des Modems zur Rufannahme auszunutzen. 1.9 Hands On kann alles abfangen, was auf lokalen Druckern des Host-PC's ausgegeben werden soll, und umleiten auf einen Drucker der Replike. Diese Funktion ist nur aktiv whrend einer Online-HO-Sitzung. 1.10 Hands On kann so konfiguriert werden, da auf dem Host der Bildschirm dunkel bleibt und die Tastatur inaktiv ist (Geheimhaltung). 1.11 Hands On untersttzt Dateibertragung mittels externer bertragungs- Protokolle (Z-Modem etc.), die fehlerkorrigierend arbeiten und so besser mit schlechten Leitungen klarkommen, als das eingebaute Protokoll. 1.12 Hands On kann die Sitzungsdauer einer einzelnen Sitzung beschrnken und so verhindern, da ein Nutzer zu lange eine Leitung besetzt. 1.13 Hands On kann automatisch COM-Ports lokalisieren, inklusiv solcher, die vom Standard abweichen (auch IRQ 8..15). 1.14 HO kann mit "DESQview" arbeiten. Siehe auch Anhang D. 1.15 Der vollstndige Quelltext ist gegen geringe Gebhr erhltlich. Weitere Informationen in REGISTER.DOC. 2. Was Hands On NICHT kann 2.1 Hands On bertrgt keine graphischen Bildschirme. Wenn der Benutzer an der Replike ein Programm in ein Programm kommt, das Grafik am Bildschirm darstellt, so wird diese Grafik als Gewirr von Textzeichen dargestellt. In diesem Fall mu 'blind' die Tastenfolge zum Verlassen der Grafik ein- getippt werden. TeleReplika gibt jedoch in solchen Fllen eine Warnung aus. Zur Not kann HO veranlat werden, einen Warmstart (Reset) auszu- lsen. Vorher sollte jedoch sichergestellt sein, da HOHOST auch von der AUTOEXEC.BAT automatisch aufgerufen wird, um sich nicht vollstndig vom HOST abzukoppeln. 2.2 Hands On arbeitet nur im Modus 80 Zeichen bei 25 Zeilen. 2.3 Hands On arbeitet nur mit dem Standard-Tastaturpuffer (beginnend bei Segmentadresse 0040h, wie beim Offset 0080h bekanntgegeben und endet wie beim Offset 0082h angegeben; Anfang-Pointer bei Offset 001Ah, Ende- Zeiger bei Offset 001Ch. 2.4 Wenn Hands On in Verbindung mit einem Modem eingesetzt wird, so werden die besten Resultate erzielt, wenn Modem und Kabel die Signale 'Carrier Detect', 'Ring Indicator' und 'Data Terminal Ready' (abgesehen von Masse, Recieve Data und Transmit Data) zur Verfgung stellen. 2.5 Hands On kann auf lteren CGA-Karten Bildstrungen hervorrufen (Gries). Da diese Karten heutzutage sehr selten sind, wurde kein Versuch unter- nommen, das Bild durch Zugriffe whrend des Strahlrcklaufs zu verbessern. 2.6 Hands On verlangsamt die Ablufe auf dem Host. Auf einem XT (4.77MHz) kann die Effektivitt halbiert sein, auf heutigen PC's ist jedoch kaum ein Leistungseinbruch zu verzeichnen. 2.7 Hands On erfordert DOS 3.0 oder neuer. 2.8 Hands On arbeitet zwangslufig schlechter, je mehr Nebengerusche auf den Telefonleitungen sind. Datei-bertragungen werden fehlerberwacht, nicht jedoch normale Bildschirm-bertragungen. Das ist jedoch kein Pro- blem, da Fehler fr den Benutzer sofort sichtbar sind und in aller Regel Hands On den Fehler selber bemerkt und den Bildschirm dann vollstndig neu aufbaut. Wenn Fehler sehr hufig auflaufen, kann es passieren, da HO ununterbrochen den Bildschirm neu aufbaut. Bildschirm-Ausdrucke werden ebenfalls nicht fehlerkorrigiert. Sollte das ein Problem darstellen, so bleibt nur ein weiterer Whlversuch fr eine bessere Leitung oder der Einsatz fehlerkorrigierender Modems (z.B. MNP4 oder V42). 3. Wofr kann man Hands On gebrauchen? 3.1 Zugriff auf die Brorechner von der Wohnung aus Hands On erlaubt es, sich in den Bro-Rechner einzuwhlen. D.h., da es nicht mehr ntig ist alle Datenfiles mit nach Hause zu nehmen und da man nicht zustzliche Lizenzen der eingesetzten Software bentigt (auf dem heimischen PC luft nicht das Programm; dort wird nur der Bildschirm des Bro-Rechners abgebildet). Wenn der Brorechner Teil eines Netzwerkes ist, dann hat man automatisch auch Zugriff auf alle Mglichkeiten dieses Netzwerkes von zu Hause. Wir selber nutzen Hands On mit Programmen wie WordPerfect, WordPerfect Office (speziell mail), WordStar, FoxBASE, Lotus-hnliche Spreadsheets, alle Novell NetWare Utilities, und unsere LAN wird regelmig gesichert nach Sitzungen mittels Hands On! Die einzigen Programme, die so nicht aus der Ferne bearbeitet werden knnen sind: a) Grafische Oberflchen (z.B. WordPerfect preview); oder b) Programme mit Interupts, welche von HO bentigt werden; 3.2 Software Support Hands On gestattet Ihnen, den Rechner Ihres Klienten zu beobachten; man kann sehen, was falsch luft. In vielen Fllen erbrigt sich so ein persnliches Erscheinen beim Klienten. 3.3 CD-ROM-Library Zugriff Hands On ist recht beliebt, um Zugriff auf CD-ROM-Datenbnke zu erlangen. Der wesentliche Vorteil ist, da die Datenbank nur fr die tatschlich simultan mglichen Zugriffe lizensiert werden mu. Der fremde Nutzer mu sich dabei berhaupt nicht registrieren lassen und mu auch nicht explizit dafr zahlen. Ein weiter Vorteil ist, da Software fr Datenbnke dieser Art sehr viel Speicher bentigt und Hands On den Speicher des Host nur sehr wenig belastet. Weitere Informationen fr diese und andere Anwendungen siehe auch die bersicht im Anhang A. 4. Hands On Host Installation (der ferne Rechner) Um Hands On am Host zu installieren, zuerst folgende Files kopieren: HOHOSTIN.EXE, HOHOSTC.EXE, HOHOST.EXE, HOPUT.EXE, HOGET.EXE, HOTALK.EXE, HOCHECK.EXE, HOSPEED.EXE, HOSTATUS.EXE, HOASK.EXE, HODIAL.EXE, HOEXTR.EXE, HOEXTS.EXE, HOMODSET.EXE, HORZ.BAT and HOSZ.BAT in ein Verzeichnis (z.B. \HO) auf dem Host. Dann eingeben: HOHOSTIN Der Bildschirm sollte ein Bild zeigen hnlich dem folgenden: ͻ Hands On Host Installation A. Select serial port (currently COM1) B. Change password (currently "password") C. Change modem initialization string (currently: "\rat &c1 &d2\r") D. Change modem dialling format string (currently: "atdt %s\r") E. Select maximum "baud" rate (currently 2400) F. Use modem CARRIER DETECT signal (currently YES) G. Flow control (currently NONE) H. Generate INT 9 on each key (currently NO) I. Respond to modem RING signal (currently NO) J. Reboot on loss of carrier (currently NO) K. Synchronize "baud" rate (currently YES) L. Send wakeup every 2 minutes (currently NO) M. Private mode (currently NO) N. Printer redirection (currently HOST) O. Maximum call length (currently unlimited) P. Create consistent .HO file Q. Abandon changes S. Save changes and leave installation program Selection: ͼ bersetzung: ͻ Hands On Host Installation A. Auswahl RS232 Ports (momentan COM1) B. Passwort ndern (momentan "password") C. Eingabe Modem-Initialisierungsstring (momentan: "\rat &c1 &d2\r") D. Eingabe Modem-Whlformat-String (momentan: "atdt %s\r") E. Auswahl maximale "baud"-Rate (momentan 2400) F. Verwende Modem-CARRIER DETECT-Signal (momentan Ja) G. RS232-Fluss-Kontrolle (momentan KEINE) H. Generiere INT 9 bei jeder Taste (momentan NEIN) I. Antwort auf Modem-RING-Signal (momentan NEIN) J. Warmstart bei Trgersignal-Verlust (momentan NEIN) K. Synchronisiere "baud"-Rate (momentan JA) L. Sende Wakeup alle 2 Minuten (momentan NEIN) M. Geheime Sitzung (momentan NEIN) N. Drucker Umleitung (momentan HOST) O. Maximale Sitzungsdauer (momentan unbegrenzt) P. Erstelle bereinstimmendes .HO-File Q. nderungen verwerfen S. nderungen abspeichern und Installationsprogramm verlassen Auswahl: ͼ Bearbeiten Sie der Reihe nach die einzelnen Punkte: 4.1 Auswahl RS232-Port Ein weiters Men erscheint: ͻ Hands On Host Program Serial Port Selection 0. Completed, no (further) change => 1. COM1 port (base 0x03F8, interrupt IRQ4) 2. COM2 port (base 0x02F8, interrupt IRQ3) A. Custom base (currently 0x03F8) B. Custom interrupt (currently IRQ4) X. Search for hardware Selection: ͼ bersetzung: ͻ Hands On Host-Programm RS232-Auswahl 0. Fertig, keine (weitere) nderung => 1. COM1 Port (Adr. 0x03F8, Interrupt IRQ4) 2. COM2 Port (Adr. 0x02F8, Interrupt IRQ3) A. Anwenderspezifische Adr. (momentan 0x03F8) B. Anwenderspezifischer Interrupt (momentan IRQ4) X. Automatische Suche nach Ports Auswahl: ͼ Zuerst werden hier die RS232-Ports aufgelistet, wie das BIOS sie nach einem Neustart bekanntgibt. Weil das BIOS aber keine Information ber Interrupts abgibt, sind hier einfach die Standardwerte eingetragen (IRQ4 fr COM1 und COM3, IRQ3 fr COM2 und COM4). Wenn nur COM1 und COM2 benutzt werden, ist in der Regel hier schon alles in Ordnung. Wenn jedoch COM3 oder COM4, mglicherweise auch noch mit abweichenden IRQ's, benutzt werden, sollte 'X' angewhlt werden, um die vorliegende Hardware zu untersuchen. Dieser Vorgang wird nicht automatisch durch- laufen, da der Suchvorgang den Rechner zum Absturz fhren kann, -wenn auch mir so ein Fall noch nicht untergekommen ist. Nachdem 'X' ausgewhlt wurde, verndert sich das Men (wenn neue Ports entdeckt wurden) und spiegelt den aktuellen Stand; z.B.: ͻ Hands On Host Program Serial Port Selection 0. Completed, no (further) change => 1. COM1 port (base 0x03F8, interrupt IRQ4) 2. COM2 port (base 0x02F8, interrupt IRQ3) 3. COM3 port (base 0x03E8, interrupt IRQ5) A. Custom base (currently 0x03F8) B. Custom interrupt (currently IRQ4) X. Search for hardware Selection: ͼ bersetzung: ͻ Hands On Host-Programm RS232-Auswahl 0. Fertig, keine (weitere) nderung => 1. COM1 Port (Adr. 0x03F8, Interrupt IRQ4) 2. COM2 Port (Adr. 0x02F8, Interrupt IRQ3) 3. COM3 Port (Adr. 0x03E8, Interrupt IRQ5) A. Anwenderspezifische Adr. (momentan 0x03F8) B. Anwenderspezifischer Interrupt (momentan IRQ4) X. Automatische Suche nach Ports Auswahl: ͼ Alle gefunden Ports sind jetzt dargestellt. Um einen dieser Ports auszu- whlen, tippe man einfach die Portnummer. Wenn abweichende Einstellungen gefordert sind, so benutze man die Menpunkte A und B, um Adresse und Interrupt bekanntzugeben [Es kann auch sinnvoll sein, nur die Adresse an- zugeben und mit der Option 'X' die Hardwaresuche neu zu starten, um den korrespondierenden IRQ durch HOHOSTIN eintragen zu lassen]. Wenn man zu- frieden ist mit der Auswahl, whlt man die Option '0' und kehrt zum Hauptmen zurck. Ich selber habe keinen Zugriff auf ein System, das AT-Interrupt-Nummern (8-15) benutzt; daher kann ich nicht fr einwandfreie Funktion dieser IRQ's mit Hands On garantieren. Abgesehen davon sollte man noch darauf achten, da Programme nicht gleichzeitig auf Ports mit identischem IRQ zugreifen, z.B. eine Maus auf COM1/IRQ4 und ein Modem auf COM3/IRQ4. 4.2 Passwort ndern Folgendes Editor-Men erscheint: ͻ Hands On Host Program Password Selection Edit existing string: password ͼ bersetzung: ͻ Hands On Host Program Passwort Auswahl Ausgabe des aktuellen Wortes: password ͼ Immer wenn man den Prompt 'Edit existing string' sieht, kann man sich im ausgegebenen Wort mit den Cursortasten (links, rechts) der Lschen- und der Rckschritt-Taste im Wort bewegen. Wenn das erste Zeichen, das eingegeben wird, ein normales druckbares Zeichen ist, wird das alte Wort komplett gelscht, ansonsten wird das Zeichen an der aktuellen Position eingefgt. (Rckschritt lscht das Zeichen links des Cursors, Lschen direkt unter dem Cursor. Es ist nicht mglich mehr als die maximal erlaubte Anzahl an Zeichen in das Wort einzubringen. Da es nur ein einziges Mal ntig ist, das Passwort einzugeben (whrend des Gebrauchs nie wieder), sollte man die volle Lnge des Wortes ausnutzen und die Auswahl der einzelnen Zeichen mglichst zufllig gestalten, so da niemand die Mglichkeit hat, das Passwort zu erraten. 4.3 Eingabe Modem-Initialisierungsstring Der Prompt 'Edit existing string' erscheint wieder, um den String zur Modem-Initialisierung einzugeben. Dieser String wird mit der 'maximalen "baud"-Rate an das Modem bertragen, wenn HOHOST neu gestartet wurde. Falls ein automatischer Netzschalter im Einsatz ist, der den Hostrechner einschaltet, sobald "das Telefon klingelt", ist es mglicherweise ntig, diesen Ruf zu beantworten (siehe auch Anhang A2). Auerdem kann es eine Reihe an Befehlen fr das Modem geben, die man nicht permanent im NV-RAM verankern kann, und die deshalb jedesmal neu zum Modem bertragen werden mssen, um sie aktiv zu schalten. Wenn nichts gendert werden mu, kann dieser String leer bleiben. Sichere Auskunft, was gendert werden mu, oder ob berhaupt etwas ge- ndert werden mu, gibt das Handbuch zum Host-Modem. Abgesehen von normalen Buchstaben, kann es ntig sein, einige spezielle Zeichen, wie etwa 'Carriage return', einzugeben. 'Carriage return' kann als \r (siehe auch Hauptmen Absatz 4) kodiert werden. Auerdem ist es mglich, jedes Zeichen als Hex-Zahl auszugeben. Dazu wird \0x gefolgt von zwei Ziffern eingegeben (z.B. ESC ist \0x1B). Um \ zu bekommen, benutze man \\. Auerdem kann es ntig sein, eine Art Verzgerung einzufgen. Z.B. haben einige Modems die Eigenart, nach einem Reset fr einige Sekunden ins 'Grbeln' zu verfallen, und eine Kommunikation ist whrend dieser Zeit nicht mglich. Verzgerungen werden dabei in Millisekunden angegeben, eingeleitet mit \D (z.B.: \D1000.[1Sek.], \D500.[0.5Sek]) Verzgerungen sind nur auf 55ms genau einzuhalten, so da die eingegebene Zahl gering- fgig verndert werden kann und so die nchstmgliche genaue Zahl angibt. Der Punkt am Ende der Zahl ist obligatorisch. 4.4 Eingabe Modem-Whlformat-String Dieser String bestimmt, was HODIAL dem Modem schickt, um eine Nummer zu whlen. Der normale Gebrauch wird etwa HODIAL 221166 lauten, so da im String ein Platzhalter, nmlich %s, fr die einzusetzende Nummer einge- fgt sein mu. Ist besagter String etwa "atdt %s \r" und der Benutzer hat nach obigem Muster eine Telefon-Nr. angegeben, so wird Folgendes an das Modem bermittelt: atdt 221166 gefolgt von Carriage Return. Alternativ kann -fr den Fall, da nur eine einzige Nummer angewhlt werden mu- diese Nummer schon im String enthalten sein. Dann mu der Be- nutzer nur noch HODIAL selber ohne Parameter aufrufen. Man beachte, da (vorausgesetzt, das CARRIER DETECT-Signal wird verwendet) HODIAL nur dann etwas zum Modem schickt, wenn derzeit kein Trger erkannt wird. Sobald der Trger erkannt wird, wrde das Modem auch nicht auf die- sen Befehl reagieren, sondern weiterreichen ber die Telefonleitung. Wenn hingegen CARRIER_DETECT-Ignorieren gewhlt ist, so wird HODIAL in jedem Fall die Daten an das Modem weiterleiten. 4.5 Auswahl maximale "Baud"-Rate Ein weiteres Fenster erscheint: ͻ Hands On Host Program Maximum "Baud" Rate Selection Enter "baud" rate: ͼ bersetzung: ͻ Hands On Host Program Auswahl maximale "Baud"-Rate Eingabe "baud"-Rate: ͼ Hier sollte die "baud"-Rate eingegeben werden, die das Hostmodem als hchste bertragungsgeschwindigkeit vertrgt. Normal sind Werte von 2400 oder 19200. HOHOST kann automatisch diese Geschwindigkeit halbieren, vierteln oder achteln, wenn die Leitung oder das Modem auf der anderen Seite es erforderlich macht. So kann bei einer Vorgabe von 19200 die tatschliche Rate 19200, 9600, 4800 oder 2400 bps sein, immer vorausge- setzt, das Modem am anderen Ende versteht diese Raten. Falls man eine direkte Kopplung zweier PC's mittels Kabel aufgebaut hat, so knnen auch hhere Taktraten, wie 38400, 57600 oder gar 115200 benutzt werden. Auch bei neueren Highspeed-Modems empfehlen sich hhere Takt- raten. Um Datenverluste hierbei zu vermeiden, empfiehlt sich auerdem der Einsatz der 16550 UART's gegenber dem Standard_8250. 4.6 Verwende Modem-CARRIER DETECT-Signal Die Auswahl dieser Option bestimmt, ob HOHOST das Trgersignal auswertet, das vom Modem zur Verfgung gestellt wird. Wenn tatschlich ein Modem zum Einsatz kommt, sollte auf jeden Fall die Auswertung des Signales er- folgen; so kann die korrekte Initialisierung des Modems mit Hilfe des Status des CD-Signales geprft werden. Bei Einsatz einer direkten Kabelverbindung zweier PC's soll das CD-Signal ignoriert werden (Option auf NEIN setzen). 4.7 RS232-Flukontrolle Bei Anwahl dieser Option erscheint folgendes Men: ͻ Hands On Host Program Flow Control Selection 0. Completed, no (further) change => 1. No flow control 2. Hardware (RTS/CTS) flow control 3. Software (XON/XOFF) flow control 4. Both hardware and software flow control 5. Set inter-character gap time (currently 330 ms) Selection: ͼ bersetzung: ͻ Hands On Host-Programm Flu-Kontrolle 0. Fertig, keine (weiteren) nderungen => 1. Keine Flukontrolle 2. Hardware (RTS/CTS) Flukontrolle 3. Software (XON/XOFF) Flukontrolle 4. Sowohl Hardware- als auch Software-Flukontrolle 5. Setze maximal zulssige Leerlaufzeit zwischen einzelnen Zeichen (momentan 330ms) Auswahl: ͼ 4.7.1 Hands On kann folgende Kontrollsysteme verwalten: NONE Gar keine Flukontrolle. Wird benutzt bei direkter Kabelverbin- (keine) dung oder bei Modems, die keine Taktanpassung bentigen. CTS Hardware-Flukontrolle mit den Signalen RTS (Request To Send) und CTS (Clear To Send). Wenn mglich, so sollte diese Methode benutzt werden. XON Software-Flukontrolle mit XON und XOFF (^S/^Q). Diese Methode soll benutzt werden, wenn eine Flukontrolle ntig ist, aber die Hardware-Flukontrolle nicht untersttzt wird. BOTH Sowohl Hardware- als auch Software-Flukontrolle sind aktiv. Ich (beides) kann mir nicht vorstellen, weshalb jemand das anwhlen sollte. 4.7.2 Normalerweise bentigt Hands On keinerlei Flukontrolle, auch wenn sie verfgbar ist. Einige Modems kommunizieren mit dem PC bei anderen Takt- raten, als sie auf der Leitung zum anderen Modem benutzen, so da es mg- lich ist, da der PC mehr Daten abschicken will, als das Modem verkraf- tet (oder auch umgekehrt). In diesem Fall bremst die Flukontrolle die bertragung. 4.7.3 Ein Nebeneffekt der Software-Flukontrolle ist, da Hands On berhaupt keine Kontrollzeichen mehr beachtet; es werden keine Kontrollzeichen ab- gesehen von XON und XOFF gesendet. Ankommende Kontrollzeichen wrden ig- noriert. Das kann ntzlich sein bei Netzwerken, die auf bestimmte Kon- trollzeichen reagieren. Binre File-bertragung wird daher etwas langsa- mer, da 64 Zeichen (Kontrollzeichen mit und ohne Paritybit) nicht benutzt werden und umschrieben werden mssen. HO und HOHOST mssen daher beide die Software-Flukontrolle benutzen oder beide nicht. Bei unterschied- licher Konfiguration ist keine Kommunikation mglich. 4.7.4 Wenn HOHOST Zeichen empfngt (normalerweise Tastendrcke des Remote-PC, die kodiert in zwei oder drei Zeichen bertragen werden), wartet das Pro- gramm nur eine bestimmte Dauer auf die dem ersten Zeichen folgenden Zei- chen, bevor es intern einen Timeout setzt und das erste Zeichen ignoriert. Das ist wichtig, da ansonsten ein einzelnes durch Strungen eingestreutes Zeichen alle nachfolgenden in ihrer Bedeutung verndert (das zweite Zei- chen eines Tastendruckes wrde als erstes eines neuen Tastendruckes inter- pretiert werden usw.. HO sendet alle Zeichen, die einen Tastendruck dar- stellen so dicht hintereinander, wie die bertragungsgeschwindigkeit es gestattet. Normalerweise ist eine Lcke von 0.1Sek schon als Fehler zu interpretieren und HOHOST sollte auf ein neues Zeichen triggern. Wenn je- doch die Datenbertragung paketweise geschieht, oder aus anderen Grnden in der Verbindung Lcken eingefgt werden, so mu HOHOST eben so einge- stellt werden, da grere Lcken akzeptiert werden. Anwahl der Option 5 lt folgenden Bildschirm erscheinen: ͻ Hands On Host Program Inter-character Gap Time Selection Longest gap to be tolerated (ms): 330 ͼ bersetzung: ͻ Hands On Host-Programm Auswahl maximale Zeitlcke Lngste Lckendauer, die toleriert wird (ms): 330 ͼ Jede Dauer bis zum Maximum von 10Sek (10000ms) kann eingegeben werden. Wenn diese Dauer auf 10 Sekunden gesetzt ist, so kann es eben auch diese Zeit dauern, bis nach einem Strzeichen die Synchronisation von HOHOST wieder in Ordnung ist (vorausgesetzt, keine Taste wird zwischenzeitlich gedrck)! 4.8 Generiere INT 9 bei jedem Tastendruck Wenn HOHOST einen Tastendruck von HO empfngt, so so legt es normalerweise den Code dafr im Tastaturpuffer ab, so da jedes Programm, das nach einer Eingabe verlangt, diesen Code dort finden kann. Einige Programme reagieren jedoch nur auf Zeichen im Puffer, wenn zuvor ein Tastatur-Interupt (INT 9) aufgelaufen ist. Um auch solche Programme bedienen zu knnen, kann HOHOST nach Ablage des Zeichens besagten Interupt auslsen. Fr andere Programme kann das jedoch problematisch sein, speziell wenn Host- und Remote-Tasta- tur zur gleichen Zeit in Gebrauch sind (z.B. bei HOTALK). Diese Option sollte nur aktiviert werden, wenn sie auch wirklich ntig ist. 4.9 Antwort auf Modem-RING-Signal Dieser Punkt bestimmt, ob HOHOST eigenstndig darauf reagieren soll, wenn das vom Modem zum PC weitergeleitete Klingelsignal aufluft. Wenn diese Option eingeschaltet ist, so wird das Men um nachfolgende Unterpunkte ergnzt: !!!!!!Erklrung: In Staaten in denen die Telecom nicht beheimatet ist, ist es durchaus gebruchlich, die Dauer des Telefonklingelns als kodiertes Signal zu interpretieren, um z.B. (wie hier) die entfernte Station !kostenfrei! aufzufordern, eine bestimmte Telefonnummer zu whlen. Vereinzelt nutzen einige Anrufbeantworter illegal diese Mglichkeit, um per Fernabfrage zu erfahren, ob Nachrichten aufgelaufen sind (mehr als 2*Klingeln, ohne da der Anrufbeantworter abnimmt, bedeutet keine Nachrichten). Im brigen, auch das von Ehepaaren hufiger benutzte Verfahren, z.B. 2*Klingeln be- deutet "Setz die Kartoffeln auf, bin in 20 Minuten Zuhause, Schatz" fllt unter dieses Verbot. G. Respond to modem RING signal (currently YES) 1. too short 220 ms 2. too long 5000 ms 3. delay 10000 ms 4. reset 10000 ms 5. "type" response 6. response Ŀ "\0x1BHOauto\r" bersetzung: G. Antwort auf Modem-RING-Signal (momentan ja) 1. zu kurz 220 ms 2. zu lang 5000 ms 3. Pause 10000 ms 4. Reset 10000 ms 5. "Taste" Antwort 6. Antwort Ŀ "\0x1BHOauto\r" 4.9.1 Falls das Telefonklingeln nur sehr kurz ist, sollte das Klingeln voll- stndig ignoriert werden; ansonsten kann schon das Abheben des Hhrers die Antwort von HOHOST auslsen! 4.9.2 Falls das Klingeln sehr lange dauert, so kann davon ausgegangen werden, ein Anrufer in der Leitung ist, der sicherlich nicht mit einem Modem sprechen will. Wenn HOHOST jedoch veranlat werden soll, vor dem Ende des Klingelns eine Aktion auszufhren, so mu hier die gleiche Zeit wie im nachfolgenden Absatz eingetragen werden. 4.9.3 Nach einer bestimmten Klingeldauer (gemessen vom Zeitpunkt des Klingel- starts) berprft HOHOST, ob die Klingeldauer innerhalb der vorgegebenen Grenzen ist. Wenn dem so ist, so wird eine Aktion (Antwort) ausgelst (siehe Punkt 5). 4.9.4 Falls das Luten zu lang war, so mu HOHOST wissen, wann es in Bereit- schaft gehen soll, um erneut auf einen Anruf zu reagieren. Nach der hier vorgegebenen Zeit geht HOHOST davon aus, da das Luten ein neuer Anruf ist. 4.9.5 Die Aktion (Antwort), die ausgelst werden soll, kann auf zweierlei Art ausgefhrt werden. Die eine Mglichkeit ist, den Antwortstring direkt im Tastaturpuffer abzulegen (so als ob der Benutzer den String eingetippt htte), die andere ist, den String direkt zum Modem zu schicken. Der Vor- teil beim "Tippen" ist, da damit eine Batchdatei aufgerufen werden kann, die alle mglichen Sachen veranlat (z.B. Zeit berprfen, Verzeichnis um- schalten usw.), der Vorteil beim direkten Abschicken zum Modem ist, da die gesamte Operation im Hintergrund ablaufen kann, whrend ein anderes Programm luft. 4.9.6 Der Antwortstring kann maximal 39 Zeichen beinhalten. Wenn man vom Host- PC erwartet, mit dem DOS-Prompt empfangen zu werden, so ist es eine gute Idee, den Antwortstring mit der ESC-Taste einzuleiten, so da DOS veran- lat wird, alle Zeichen vor ESC zu ignorieren. Wenn dies alles Ihnen zu kompliziert erscheint, Sie aber dennoch nicht auf die Fhigkeit zum Rckruf verzichten wollen, dann sollte man sich zur weiteren Information den Abschnitt A5 (Bro/Heim-PC) ansehen. 4.10 Warmstart bei Trgerverlust Bei Anwahl dieser Option wird bestimmt, ob der PC einen Warmstart bei Ver- lust des Trgersignals ausfhren soll (vermutlich hat dann der Anrufer aufgelegt). Weitere Informationen hierzu finden sich in dem Anwendungs- beispiel in Abschnitt A5. Der PC wird nur einen Warmstart auslsen, wenn eine Sitzung mit Tele- Replica aktiv ist oder bis zum Zeitpunkt des Trgerverlustes war. 4.11 Synchronisiere "Baud"-Rate Diese Option bestimmt, ob HOHOST die bertragungsgeschwindigkeit an die von HO benutzte Geschwindigkeit anpat. Das ist ntzlich, wenn unter- schiedliche Benutzer sich in denselben Host einwhlen knnen, aber einige nur langsame Modems benutzen. Siehe auch Beispiele in Abschnitt A2. 4.12 Sende Wakeup alle 2 Minuten Hier hat man die Mglichkeit, zu bestimmen, ob HOHOST ein NULL-Zeichen im Abstand alle zwei Minuten senden soll, wenn ansonsten keinerlei Aktivitt auf der Leitung ist. Ein einzelnes NULL-Zeichen wird von HO ignoriert, aber kann bei einer Verbindung zu Minicomputern dafr sorgen, da die Leitung nicht abgeschaltet wird. Siehe auch Beispiel in Abschnitt A4. 4.13 Geheime Sitzung Bei einer geheimen Sitzung ist der Host-Bildschirm leer und dessen Tasta- tur funktionslos (inklusive CTRL-ALT-DEL [Warmstart]). Das ist immer dann sinnvoll, wenn der Host-PC an einem allgemein zugnglichem Ort aufgebaut ist und man keinem 'Kiebitz' Einblick gewhren will. Diese Funktion ist nur auf VGA, EGA, CGA und Herkules-Karten und hier auch nur im Textmodus getestet. Bisher hat es immer funktioniert, aber man sollte bei eigenen Anwendungen und Grafik-Karten den Erfolg berprfen. 4.14 Drucker Umleitung Wenn eine Sitzung mit Hands On aktiv ist, so kann man die Druckausgabe vom Host-Drucker auf den Drucker der Replike umleiten. Wenn keine Sitzung aktiv ist, so wird ganz normal am Host-Drucker ausgegeben, auch wenn HOHOST noch im Speicher ist. 4.15 Maximale Sitzungsdauer In einigen Fllen, etwa wenn mehrere Nutzer sich in eine beschrnkte An- zahl Telefonanschlsse einwhlen knnen, kann es wnschenswert sein, die Sitzungsdauer zu beschrnken. Nach der hier vorgewhlten Zeit wird HOHOST den Pegel der DTR-Leitung fr 2 Sekunden absenken, so da ein (korrekt konfiguriertes) Modem auflegen mu. Eine Minute bevor die Sitzungszeit abluft, wird eine Warnung an HO ge- schickt, um dem Nutzer einen "geordneten Rckzug" zu ermglichen. Man be- achte, da diese Warnung whrend einer File-bertragung nicht mglich ist und man sich daher vor einer solchen bertragung versichern soll, da ausreichend Zeit brig ist, bevor der Host die Verbindung unterbricht! Die Art, wie der Timer implementiert ist, gestattet nur eine maximale Sitzungsdauer von 3598 Sekunden (nicht ganz eine Stunde). Wenn es tat- schlich viele Leute gibt, die diese zeitliche Beschrnkung nutzen, aber lngere Zeiten als eine Stunde brauchen, werde ich ber eine nderung nachdenken... Man beachte, da der Pegel der DTR-Leitung auch dann abfllt, wenn der PC neu gebootet wird, so da es keinen (bekannten) Weg gibt, diesen Mechanis- mus auer Kraft zu setzen. Der Zugriff auf Programme wie HOHOSTIN oder HOHOST sollte jedoch verboten werden, da mit ihrer Hilfe natrlich das Zeitlimit verndert werden kann. 4.16 Erstelle bereinstimmendes .HO-File Wenn HOHOST einmal richtig installiert ist, so kann HOHOSTIN ein Konfi- gurations-File erstellen, das die derzeitigen Einstellungen wiedergibt (gleiche "Baud"-Rate, Passwort, Benutzung von DCD etc.) und so bequem an HO bermittelt werden kann. Normalerweise sind zwar noch nderungen fr HO ntig, aber der Aufwand gegen die Benutzung von HO.HO ist gering. 4.17 nderungen verwerfen Wenn man einen Fehler bei der Eingabe gemacht hat oder nur ber die der- zeitige Konfiguration Informationen sucht, so kann man hierber das Kon- figurationsprogramm verlassen, ohne nderungen wirksam werden zu lassen. 4.18 nderungen abspeichern und Installationprogramm verlassen Dies ist der normale Weg, das Programm zu verlassen und dabei alle nde- rungen abzuspeichern. Alle betroffenen Files (HOHOST.EXE, HOGET.EXE, HOPUT.EXE, HOTALK.EXE, HODIAL.EXE, HOEXTR.EXE, HOEXTS.EXE, HOMODSET.EXE) werden dadurch angepat. Man beachte, da die ausfhrbaren Programme dabei verndert (Patch !) werden. Ein Virus-Schutz, der die Checksumme solcher Programme berprft, wird hchstwahrscheilich eine Infektion melden. Die Alternative, nmlich die Konfiguration aus einem speziellen File nachzuladen, wurde verworfen, um keinen zustzlichen Speicher fr diese Verwaltung zu verschwenden. 5. Installation auf der Replike Um Hands On auf der Replike zu installieren, mssen folgende Files in ein Verzeichnis (z.B. /HO) kopiert werden: HO.EXE, HO.HLP, und HO.HO (oder besser noch das neue .HO-File, das er- stellt wurde bei der Installation auf dem Host). Danach benutze man einen Text-Editor um das .HO-File zu edieren. Folgendes Bild knnte erscheinen: ͻ Hands On Configuration File Do NOT change the order of these parameters or delete lines! "COM1" Communications port ("COMn" or base/interrupt) 2400 "Baud" rate (typically 2400 or 19200) "COMSPEC" Path for DOS Command Interpreter (or "COMSPEC") 07 Attribute for normal text (such as help screen) 47/70 Attribute for file transfer monitoring 4F/0F Attribute for pop-up windows "HOput %s\r" Host command to send (download) files "HOget\r" Host command to receive (upload) files 0 Printer (normally 0, 1 or 2) 440 Frequency of "bell" tone (Hz) 100 Duration of "bell" tone (ms) 256 Block size for file upload (1-256) 8 Number of block buffers for upload (1-8) 111 Length of "break" (ms) 3000 Time to wait for first char before timeout (ms) 500 Time to wait for subsequent chars in block (ms) 56 Time to wait between "typing" keys (ms) "password" Password to log in to host computer "MODEM" Type of link (MODEM, DIRECT, or OTHER) "NONE" Flow control (CTS, XON, BOTH or NONE) "YES" Send BREAKs to host computer "YES" Use BIOS for keyboard input "[HO] %s" DOS shell prompt format string "LRCA" Local command shifts (Left, Right, Ctrl, Alt) "" Connect command for modem "" Disconnect command for modem Each of the remaining lines must contain 3 strings and a number. The first string is the trigger string to search for. The second string is the response to be sent after the trigger. The third string is the response to be sent after timeout. The number is the time to wait before timeout (in ms). ͼ bersetzung: ͻ Hands On Konfigurationsfile Auf KEINEN FALL die Reihenfolge der Parameter verndern oder gar Zeilen lschen ! "COM1" RS232-Port (COMx oder Adresse/Interupt) 2400 "Baud"-Rate (typisch 2400 or 19200) "COMSPEC" Pfad fr DOS Command Interpreter (oder "COMSPEC") 07 Attribut fr normalen Text (wie z.B. der Hilfe-Text) 47/70 Attribut bei berwachung von File-bertragungen 4F/0F Attribut fr eingeblendete Fenster "HOput %s\r" Host-Befehl, um Dateien zu senden (Download) "HOget\r" Host-Befehl, um Dateien zu empfangen (Upload) 0 Drucker (normal ist 0, 1 oder 2) 440 Frequenz des Warnsignales (Hz) 100 Dauer des Warnsignales (ms) 256 Blockgre bei Datei-Upload (1-256) 8 Anzahl Blockpuffer bei Upload (1-8) 111 Lnge des "Break"-Signals (ms) 3000 maximal zulssige Wartezeit fr 1. Zeichen (ms) 500 maximal zulssige Wartezeit fr Folgezeichen(ms) 56 Zeit zwischen zwei "Tastendrcken" (ms) "password" Passwort, um den Host-PC steuern zu knnen "MODEM" Art der Verbindung (MODEM, DIREKT, or ANDERE) "NONE" Flu-Kontrolle (CTS, XON, BEIDES oder KEINES) "YES" Sende BREAKs zum Host-PC "YES" Benutze das BIOS fr Tastatureingaben "[HO] %s" DOS-Shell-Prompt innerhalb HO "LRCA" Lokaler Befehlsmodus SHIFT (Links Rechts Ctrl, Alt) "" Modem-Befehl zum Verbindungsaufbau "" Modem-Befehl zum Verbindungsabbruch Jede noch folgende Zeile mu 3 Strings und 1 Zahl enthalten. Der erste String ist der Auslser, nach dem gesucht wird. Der zweite String ist die auf den Auslser zu sendende Antwort. Der dritte String ist die zu sendende Antwort nach Timeout. Die Zahl ist die Wartezeit bis zum Timeout (in ms). ͼ Die meisten dieser Parameter mssen nicht verndert werden. 5.1 Der RS232-Port kann dem Standard entsprechen ("COM1", "COM2", "COM3" oder "COM4") oder man kann die Basisadresse und IRQ-Nummer angeben [z.B. COM1 wre 03F8/IRQ4]. Aus Kompatibilittsgrnden (frhere Versionen) kann statt der IRQ-Nummer auch der Interupt-Vektor angegeben werden, so da eine dritte Mglichkeit, um COM1 zu spezifizieren, mit 03F8/0C gegeben ist. 5.2 Die "Baud"-Rate sollte passend zum Modem eingegeben werden. 5.3 Der DOS-Befehlsinterpreter sollte im allgemeinen mittels COMSPEC-Umge- bungsvariable angegeben werden. Wenn das nicht geht, kann auch der kom- plette Pfad eingetragen werden (z.B. ":/DOS/COMMAND.COM" oder "C:\\DOS\\COMMAND.COM" - der \\ mu benutzt werden, da ansonsten \ zur Einleitung einer Steuersequenz verwendet wird). 5.4 Video-Attribute sind zwei hexadezimale Ziffern; die erste steht fr die Hintergrundfarbe, die zweite fr den Vordergrund. Optional kann ein zwei- tes Attribut bestimmt werden (z.B. 4F/70) -das erste Attribut bezieht sich auf farbige, das zweite auf monochrome Systeme (dadurch ist es mglich, mit nur einem Konfigurationsfile verschiedene Bildschirme zu bedienen). 5.5 Wenn der Benutzer von HO eine Dateibertragung startet, so plaziert HO beim Host die entsprechenden Befehle im Tastaturpuffer. Diese beiden Zei- len mssen nicht gendert werden, es sei denn, um den kompletten Pfad mit anzugeben, wenn HOGET.EXE und HOPUT.EXE nicht im Suchpfad des Host sind. 5.6 Bei Druck-Umleitung vom Host zur Replike mu angegeben werden, auf wel- chem lokalen Drucker ausgegeben werden soll, dabei steht 0 fr LPT1, 1 fr LPT2 und 2 fr LPT3. Serielle Drucker werden nicht direkt untersttzt. Es ist nicht ntig oder mglich anzugeben, welcher Host-Drucker umgeleitet werden soll. Alles, was beim Host auf LPT1:, LPT2: oder LPT3: ausgegeben wrde, wird umgeleitet. Daher mu man sich keine Gedanken darber machen, welcher Drucker am Host wohl angesprochen wird. 5.7 Die Frequenz und die Dauer des Warnsignals an Ihrem PC kann verndert werden, so da Ihre Ohren (oder auch der Lautsprecher des PC) nicht ber- fordert werden. Das Warnsignal macht auf Fehler in der Telefonbertra- gung aufmerksam. 5.8 Die Gre der Blocks und Anzahl der Puffer bei Dateibertragungen mu nur bei sehr schlechter Leitungsqualitt gendert werden (bei kleineren Blk- ken ist die Fehlerhufigkeit proportional kleiner). Meist ist es dann aber so, da Hands On auf solchen Leitungen kaum mehr brauchbar ist. 5.9 Auch die Dauer des "Break"-Signales mu in aller Regel nicht gendert wer- den, es sei denn, da ein Minicomputer es so verlangt. 5.10 Whrend einer Dateibertragung wartet HO diese maximale Zeit auf den ber- tragungsbeginn eines Blocks. Bei Zeitberschreitung fordert HO den Block erneut an (weil er vermutlich verloren gegangen ist). 5.11 Nachdem das erste Zeichen eines Blocks empfangen wurde, sollten die weite- ren Zeichen umgehend folgen, -Lcken bedeuten Probleme. Wenn aber ber- lastete Minicomputer-Verbindungen oder paketorientierte bertragung statt- findet oder wenn ein fehlerkorrigierendes oder verdichtendes Protokoll be- nutzt wird, kann es erforderlich sein, die Zeitdauer zu verlngern. 5.12 Da auf einigen PC's (vornehmlich solche mit alten CGA-Karten) Interrupts ber lngere Zeit unterdrckt werden, wenn gerade auf dem Schirm ausgege- ben wird, so mu man HO veranlassen, Zeichen sehr langsam auszugeben. Wenn man herausfindet, da Zeichenverluste dieser Art auftreten, so mu diese Zeitdauer verlngert werden. Bei einem geschickten BIOS oder DOS kann sie verringert werden (u.U. bis auf 0). Auf allen mir bekannten Systemen ist die Zeit zum Senden zweier Zeichen bei 2400bps schon grer als die ge- whlte Verzgerung, so da der Gebrauch der Verzgerung eigentlich erst bei hheren bertragungsraten ntig wird. 5.13 Das Passwort bei HO mu mit dem Passwort bei HOHOST bereinstimmen. 5.14 Drei Mglichkeiten zur Verbindung zweier PC's gibt es: MODEM Man benutze diese Einstellung, wenn das Modem das Vorhandensein des Trgersignals (mit der Leitung DCD) an den PC weitergibt. Ein geeignetes Kabel [siehe Anhang C1] und entsprechende Konfi- guration des Modems [siehe Anhang A] sind ntig. Auch bei Verwendung eines Nullmodem-Kabels, das diese Information weitergibt [siehe Anhang C3], soll diese Option gewhlt werden. DIRECT Diese Option ist zu whlen wenn nur eine Dreidraht-Verbindung zum Modem oder anderen Rechner besteht (die DCD nicht weitergibt). OTHER Diese Mglichkeit bei Verbindung zu Minicomputern whlen (siehe (andere) Abschnitt A4) oder fr die Erstinbetriebnahme eines Modems (siehe auch die ersten Zeilen von Anhang A) 5.15 HO hat folgende Mglichkeiten zur Flukontrolle: NONE Keine Kontrolle. Kann bei Einsatz einer direkten Kabelverbindung (keine) oder bei Modems ohne Einflu auf die Taktrate eingesetzt werden. CTS Hardware-Flukontrolle mit RTS (Request To Send) und CTS (Clear To Send). Dieses Handshake-Verfahren ist vorzugsweise zu benut- zen, wenn es verfgbar ist. XON Software-Flukontrolle mit XON und XOFF (^S/^Q). Wenn Kontrolle bentigt wird, aber die Hardware nicht zur Verfgung steht. BOTH Sowohl Hardware- als auch Software-Flukontrolle benutzen. Weitere Information dazu waren schon bei der Host-Installation angegeben. 5.16 Normalerweise schickt HO BREAK's an HOHOST; Ausnahmen (Minicomputer be- treffend) im Abschnitt A4. 5.17 Normalerweise benutzt HO das BIOS fr Tastatureingaben; es gibt jedoch BIOS'e, die Tasten der erweiterten Tastatur (z.B.) ausfiltern. Wenn der Gebrauch dieser Tasten unabdingbar ist, so mu man das BIOS umgehen und direkt im Tastaturpuffer nachschauen. Einige Tastaturerweiterungen (z.B. Newkey) arbeiten jedoch nur mit BIOS. Das hat seinen Grund darin, da der Tastatur-Interupt von ihnen abgefangen wird und der Tastenkode irgendwo im Speicher auerhalb des Tastaturpuffers abgelegt wird, wo HO die Information nicht finden kann ! 5.18 Aussehen des DOS-Prompts, wenn man eine DOS-Shell von HO aus aufruft. Mit einem Editor kann das Aussehen den individuellen Bedrfnissen angepat werden. %s ist Platzhalter fr den ursprnglichen Prompt. 5.19 Falls man die ursprngliche Tastenkombination zur Kommandoebene HO's nicht mag, kann man sie ndern. Dabei bedeutet "CAL" z.B. . In Abschnitt A3 gibt es ein Anwendungsbeispiel. 5.20 Der Modembefehl fr Verbindungsauf wird zum Modem geschickt, wenn HO ge- startet wird. In der Regel ist das ein Whlbefehl (z.B. "atdt"). Die Re- geln fr diesen String entsprechen denen bei Host-Programm-Installation, (mit der Ergnzung von \B als Steuerzeichen fr BREAK). Die Anfhrungszei- chen sind obligatorisch ! 5.21 Der Modembefehl zum Verbindungsabbruch wird bei Beendigung des Programmes HO an das Modem geschickt, allerdings nur, wenn hier Option 3 gewhlt wird. 5.22 Der automatische Antwortstring am Ende des Files kann verwendet werden, um auf eine Modemstatus-Meldung zu reagieren. Wenn das Modem an der Replike nicht automatisch "abhebt", dann kann HO auch direkt den eingehenden Ruf beantworten und selber abheben (siehe Beispiel in Abschnitt A5). Diese Strings knnen auch benutzt werden, um ein automatische Einloggen in Mini- computersysteme zu bewerkstelligen (siehe Beispiel in Abschnitt A4). Der Auslser-String ist nur relevant, bevor die Verbindung HO-HOHOST endgltig steht. Sie werden auch unwirksam, wenn der letzte Auslser gefunden wurde. Da die o.a. Datei das Passwort enthlt, ist jedem, der davon eine Kopie hat, Zugriff auf den Host-PC mglich, man sei also vorsichtig! 6. Wie man Hands On benutzt Die folgenden Anweisungen setzen voraus, da Hands On korrekt instal- liert wurde (siehe Abschnit 4 & 5). Es werden nur allgemeine Richtlinien gegeben. Nhere Angaben in den Fallbeschreibungen im Anhang A. 6.1 Host Computer Zuerst das HOHOST-Programm starten. Wenn die Replike den Telefonanruf ttigt, dann kann das schon alles sein, was ntig ist. Falls der Host den Anruf ttigt, rufe man das Programm: HODIAL oder HODIAL Nummer je nachdem, wie der Whlstring abgelegt wurde. Wenn HOHOST resident installiert ist und die Verbindung steht, kann der Host wieder ganz normal bedient werden. Der einzige Unterschied ist, da alles, was auf seinem Monitor erscheint, auch auf der Replike abgebildet wird. Die beste Lsung, um HOHOST wieder aus dem Speicher zu entfernen, ist der Aufruf von HOREMOVE. Man kann auch andere Programme zum Entfernen einer TSR (wie marknet/relnet) benutzen, sollte aber darauf achten, da von die- sen Programmen auch die Maskenregister der Interupts restauriert werden. 6.2 Replike Der Programmaufruf geschieht mit: HO [benutzt HO.HO Konfigurationsdatei] or HO dateiname [benutzt dateiname.HO Konfigurationsdatei] Falls die Replike den Anruf gestartet hat, dann ist blicherweise im Initialisierungsstring in der Konfigurationsdatei das Whlkommando samt Telefonnummer eingebunden. Wenn der Host die Verbindung generiert hat, dann mag der Initialisierungs- String eine 'Antwort' auf (z.B. Befehl fr Abheben) das Klingeln beinhal- ten. In diesem Fall ist es wichtig, da HO erst aufgerufen wird, wenn das Klingeln schon zu hren ist! (Alternativ kann auf diesen String verzichtet werden, wenn ein Auslser-String auf die Meldung des eingehenden Rufes re- agiert (Siehe Fallbeschreibung in A5). Falls in der Konfigurationsdatei kein Modem-Initialisierungsstring vorhan- den ist, so kann der Bediener (Replikenseite) manuell Modem-Befehle ein- tippen. Wenn ein Berater viele verschiedene Klienten aufrufen will, kann diese Methode Vorteile bieten (solange HO Trgersignal erkannt hat, be- nimmt es sich etwa so wie ein normales Kommunikationsprogramm). Wenn HO und HOHOST beide laufen und die Verbindung aufgebaut wird, syn- chronisieren sie als erstes die bertragungsgeschwindigkeit (falls das erlaubt wurde) und der Host wird das von der Replike bermittelte Pass- wort berprfen. Falls das Passwort korrekt war, so kann dann der Host-PC von der Replike aus bedient werden, oder auch nur beobachtet werden, was auf dem Host gerade passiert. Alles, was auf der Replike eingetippt wird, wird auf dem Host ausgefhrt, und alles, was auf dem Bildschirm des Host erscheint, wird auch auf dem Monitor der Replike abgebildet. Manchmal ist es ntig Befehle auf der Replike auszufhren, ohne da jede Tastatureingabe zum Host bermittelt wird. Das wird erreicht, indem eine Kombination von Tasten (linkeShifttaste, Alt,..alle gleichzeitig!), wie sie in der gltigen .HO-datei festgelegt sind, gedrckt wird. Wenn amn das macht, wird eine Liste von Befehlen ausgegeben, aus der man sich den ge- wnschten Befehl aussuchen kann, um ihn dann einzutippen. Befehlstasten: F2 simulate a carrier signal (useful if the modem does not provide this information) [link type should be OTHER to use this command] Ctrl-F2 simulate NO carrier signal (opposite of F2) F6 send break, restart session [use this if Hands On locks up - very rare!] Ctrl-F6 Cause host PC to execute control-break handler (pressing control-break on the replica PC is ignored) F8 reboot the host computer (useful if host computer "hangs" for any reason, but make sure HOHOST is run from AUTOEXEC.BAT!) F9 shell directly to DOS, return to HO later by typing "exit" F10 exit Hands On [optionally shell out and return later] Home refresh display from HOST [use this if a bad 'phone line messes up the screen] PgUp upload file using OMI protocol [transfer file(s) from replica to host] PgDn download file using OMI protocol [transfer file(s) from host to replica] bersetzung: F2 Simuliere Trgersignal (sinnvoll, wenn das Modem diese Information nicht untersttzt) [Verbindungtype sollte OTHER sein fr den Befehl] Ctrl-F2 Simuliere KEIN Trgersignal (Gegenteil von F2) F6 Sende BREAK, Neustart der Sitzung [macht man, wenn Hands On 'hngt' (selten), macht keinen RESET, nur neues Synchronisieren] Ctrl-F6 Veranlat Host die Tastenkombination CTRL/Break zu simulieren, (CTRL/Break wird bei der Replike abgefangen) F8 Warmstart des Host auslsen (macht man, wenn Hands On fatal 'hngt' (HOHOST sollte aber von autoexec.bat aufgerufen werden) F9 Shell direkt zum lokalen DOS, mit "exit" geht's zurck nach HO F10 HO verlassen [optional auch als Shell] Home neuer Bildschirmaufbau [nimmt man bei schlechten Leitungen] PgUp Upload Datei per OMI-Protokoll [bertragung von Replike zum Host] PgDn Download Datei per OMI-Protokoll [bertragung vom Host zur Replike] Man beachte, da vor einer Dateibertragung der Host auf DOS-Ebene sein mu und HOGET.EXE und HOPUT.EXE im derzeitigen Pfad erreichbar sein mu, (alternativ kann in der .HO-Datei der volle Pfad eingetragen werden, also nicht nur HOGET, sondern z.B. C:/HO/HOGET - !kein Backslash!). Wenn HOGET bzw. HOPUT nicht gefunden werden, erscheint beim Host "command not found" Fehlermeldung, aber HO wird weiterhin auf Antwort von HOGET/HOPUT warten. Jeder Tastendruck beendet das Warten und gibt eine passende Fehlermeldung. Falls eine Dateibertragung Zugriff auf ein anderes Verzeichnis erfordert, so geht das am besten, wenn man HO per Shell verlt, das Verzeichnis wechselt und durch Verlassen der DOS-Shell wieder bei HO landet, um jetzt die bertragung zu starten. HO bermittelt jeglichen angegebenen Pfad, so da es bei zwei PC's mit identischen Verzeichnissen sehr einfach ist, in das jeweils korrespondierende Verzeichnis zu kopieren. (siehe das Beispiel zur Dateibertragung in Anhang B). 7. Hands On Utility-Programme 7.1 HOREMOVE Es sucht nach einer Kopie von HOHOST im Speicher. Wenn eine Kopie gefunden wird, so berprft es, ob sie gegenwrtig aktiv ist (wenn ja, fragt HOREMOVE bevor es HOHOST entfernt). Wenn HOHOST nicht aktiv ist oder auf jeden Fall entfernt werden soll, werden alle Interupts, Interrupt-Masken und seriellen Bausteine in ihren ursprnglichen Zustand zurckgesetzt, in dem HOHOST sie beim Programmstart vorgefunden hat. Der Hostspeicher wird freigegeben. Man beachte, da ,wie bei den meisten TSR's, dieses Entfernen nur klappt, wenn HOHOST die allerletzte geladene TSR war. Generell sollten TSR's in umgekehrter Ladefolge wieder entfernt werden. Wenn das Entladen nicht klappt, kann das auch heien, da andere nach HOHOST geladene TSR's ihre Funktion nicht mehr erfllen. Wenn diese Vorgehensweise nicht mglich ist, so mu man andere Utilitys, die den Zustand der Interrupt-Maskenregister und Vektoren bestehen lassen (z.B. marknet/relnet), benutzen. Manchmal ist es ntig, eine Modemverbindung aktiv zu lassen, auch wenn HOHOST entfernt wird. Normalerweise restauriert HOREMOVE den Zustand der seriellen Ports auf den Zustand, den HOHOST beim Start vorgefunden hat. Es ist jedoch auch mglich die DTR-Leitung im aktiven Zustand zu halten. Dazu gibt man Folgendes ein: HOREMOVE ON soll DTR in jedem Fall inaktiv sein, so gibt man ein: HOREMOVE OFF Wenn ON oder OFF bei HOREMOVE angegeben sind, so wird davon ausgegangen, da man wei, was man dort tut; eine explizite Besttigung wird nicht ver- langt, so da auch ein problemloser Einsatz innnerhalb einer Batchdatei mglich ist. 7.2 HOHOSTC Dieses Programm funktioniert wie HOHOSTIN, nur da es die gewnschten n- derungen nicht auf der Platte (resp. Diskette) ndert, sondern direkt im Speicher. Nicht alle Parameter knnen jedoch auf diese Weise modifiziert werden; der COM-Port zhlt dazu. Erklrtes Ziel dieses Programmes ist es, solche Sachen wie Geheimsitzung zeitlich begrenzt an- oder auszuschalten. Die Kopie von HOHOST auf der Platte bleibt von den nderungen verschont. 7.3 HOTALK HOTALK gestattet den Nutzern von Host und Replike sich zu "unterhalten". Alles, was auf Hostseite eingetippt wird, wird in der oberen Hlfte der Bildschirme dargestellt, alles was auf Replikenseite getippt wird, er- scheint in den unteren Hlften. HOTALK sendet einen speziellen Befehl an HO, um "Reden" anzufordern. HO schickt von da an Tastendrcke in einer Weise, die von den hosteigenen unterschieden werden knnen. Geht dieser Befehl verloren, so erscheint alles in der oberen Monitorhlfte. Sollte das passieren, so verlasse man HOTALK mit , um es gleich wieder neu zu starten. HOTALK schickt ebenso einen speziellen Befehl an HO, um den Gesprchsmodus zu verlassen. Geht dieser Befehl verloren, so benimmt sich das HO vllig normal, bis ein Zeichen mit Shift-Status verlangt wird. Das fhrt zu Pro- blemen, weil im Gesprchsmodus der Shiftstatus nicht gesendet wird. Um das Problem zu beseitigen, benutze man einfach den lokalen Befehl (simu- liere Trgersignal), da als ein Nebeneffekt dieser Funktion der Gesprchs- modus beendet wird. 7.4 HOEXTS and HOEXTR Diese Programme werden normalerweise nur von HOSZ.BAT und HORZ.BAT aufge- rufen. Sie stellen eine saubere Schnittstelle zwischen Hands On und ex- ternen Datei-bertragungsprogrammen wie DSZ(Zmodem) zur Verfgung. Diese Programme stellen eine Ausnahme von der Regel dar, da HOHOSTIN nur Programme installiert, die auch auf Hostseite bentigt werden. Beide Pro- gramme mssen auf beiden Seiten und jeweils am richtigen Port installiert werden. Wenn HOHOSTIN diese Programme einmal korrekt auf beiden Rechnern instal- liert hat und auch jeweils HOSZ.BAT, HORZ.BAT sowie das externe Programm (etwa DSZ.EXE) in beiden Verzeichnissen im Pfad erreichbar sind, gestaltet sich der Dateitransfer recht einfach: 7.4.1 Um eine Datei vom Host zur Replike zu senden, gebe man einfach auf der Kommandoebene des Host Folgendes ein: HOsz ... und HO wird automatisch HORZ auf der Replike aufrufen, ohne da ein weite- rer Eingriff erforderlich wre. 7.4.2 Um eine Datei von der Replike zum Host zu bertragen, versichere man sich erst, da der Host sich auf der Kommandoebene befindet. Dann verlasse man HO per Shell und gebe zum Schlu folgenden Befehl ein: HOsz ... und HOHOST wird automatisch HORZ auf dem Host aufrufen. HORZ.BAT, HOSZ.BAT, HOEXTS.EXE und HOEXTR.EXE bergeben smtliche Parame- ter an das externe Programm, so da auch andere Parameter als der Datei- name bergeben werden knnen, wenn es gewnscht wird. HOEXTS.EXE und HOEXTR.EXE erkennen einen speziellen Parameter: #portx# Es wird die Standard-Vorgabe (portx ,) durch diesen Befehl sub- stituiert. So kann HOSZ.BAT unverndert bleiben, auch wenn Hands On auf unterschiedliche Ports eingestellt ist. Als Beispiel sehe man sich die Dateien HORZ.BAT und HOSZ.BAT auf der Diskette an. 7.5 HOMODSET Aufruf: HOMODSET [-fr] [Dateiname] HOMODSET sendet alle Befehle in HOMODSET.DAT (oder in Dateiname.DAT, wenn angegeben) zum Modem und wartet bei jedem Befehl auf die Antwort "OK". Das ist ntzlich, um sehr komplizierte Anweisungen an hochentwickelte Modems zu bermitteln. Es wird ein Modem erwartet, das "Hayes"-kompatible Befehle versteht (mindestens at&f, um die Werkseinstellung zu restaurieren und als Antwort "OK"). Der -r Befehl veranlat HOMODSET mit dem Befehl "at&f" zu beginnen, um das Modem auf die Werkseinstellung zurckzusetzen und so zu verhindern, da es in einer absonderlichen Konfiguration bernommen wird. "at&f" wird dabei von HOMODSET gesendet, bevor es als Antwort "OK" erwartet. Falls ein vorhandenes Trgersignal vom Modem beim Programmstart bekanntge- geben wird, wird das Programm sofort wieder verlassen, ohne etwas zu tun, es sei denn, der Befehl "-f" (fr "forcieren", erzwingen) ist vorhanden. Dadurch ist es mglich, HOMODSET auch von der Autoexec.bat aus aufzurufen, ohne eine bestehende Verbindung zu unterbrechen, wenn der Rechner aus irgendwelchen Grnden einen Reset ausfhren soll. HOMODSET wird von HOHOSTIN installiert, so da man bei dem Wunsch, es auf der Replike aufzurufen, auch alle anderen Host-Programme dort installieren mu. (Einmal erfolgreich installiert, knnen allerdings alle anderen Host- Programme auf der Replike wieder gelscht werden. Man beachte auerdem, da HOMODSET nicht dazu benutzt werden darf, das Modem in den Zustand "kein Echo" oder "keine Antwort" zu bringen, da HOMODSET explizit auf das Echo und die Antwort wartet. 7.6 HOCHECK HOCHECK ist ein Hilfsprogramm, das dazu benutzt wird, um zu testen, ob die gegenwrtuge Zeit sich innerhalb gesetzter Grenzen befindet. Das Er- gebnis des Vergleichs wird per DOS-Errorlevel (0 ist innerhalb, 1 ist auerhalb) zurckgegeben. Die folgenden Zeilen verdeutlichen den Gebrauch: HOcheck 9:00:00 17:00:00 if not errorlevel 1 goto done HOhost :done Sinn dieser Anweisungen ist es, herauszufinden, ob die Istzeit zwischen 9:00 und 17:00Uhr ist. Wenn 0 zurckgegeben wird (innerhalb), so wird HOHOST aufgerufen, wenn 1 (auerhalb) zurckgegeben wird, so wird der Aufruf von HOHOST bersprungen und weiter nichts ausgefhrt. HOCHECK kann auch den Wochentag abfragen: HOcheck mon gibt 0 zurck, wenn tatschlich Montag ist, ansonsten 1. Gro- oder Klein- schreibung ist egal. (mon,tue,wed,thu,fri,sat,sun ist Montag bis Sonntag) HOCHECK ist zum Beispiel sinnvoll auf einem Brorechner einzusetzen, wenn der Rechner per Modem nur auerhalb der normalen Arbeitszeit erreichbar sein soll, weil er ansonsten im Bro genutzt wird. (Siehe Abschnitt A5) 7.7 HOASK Gebrauch: HOASK HOASK arbeitet hnlich einem normalen Batchfile, jedoch inklusive Frage- erweiterung. Zustzlich kann ein Timeout angegeben werden. Das ist sinn- voll, wenn normalerweise ein PC als Hands On-Host benutzt wird, aber manchmal auch nur lokal zur Verfgung stehen soll. Statt neu von einer anderen Diskette zu "booten", knnte folgendes in der Autoexec,bat stehen: @echo off path c:\HO HOask 5 "Wollen Sie HOHOST laden? (j/n)\a\a: " "jn" if errorlevel 1 goto no HOhost :no Die Auswirkung ist, da der Benutzer, wenn er "j" drckt oder keine Taste innerhalb von 5 Sekunden bettigt wird, das Programm HOHOST geladen wird. Wenn "n" gedrckt wird, so wird HOHOST nicht geladen. (Beispiel siehe auch Abschnitt A5) HOASK gibt ein DOS-Errorlevel zurck, das abhngig ist vom - String; der erste Buchstabe im String oder das abgelaufene Timeout gibt Errorlevel 0, der zweite Buchstabe Errorlevel 1 zurck (usw.). Gro- oder Kleinschreibung ist dabei egal, wenn nicht der -String den gleichen Buchstaben gro und klein enthlt. HOASK ist Public Domain und kann daher kostenlos weitergegeben werden. 7.8 HOSPEED Gebrauch: HOSPEED HOSPEED setzt die Auffrischrate des momentanen (zuletzt geladenen) HOHOST-Programmes im RAM-Speicher. Die Rate wird in Bit/Sekunde (bps) angegeben. Normalerweise benutzt HOHOST die gleiche Rate, mit der der COM-Port betrieben wird, weil sich dadurch die beste Leistung und die krzeste Antwortzeit ergibt. Unter bestimmten Umstnden kann es jedoch wnschenswert sein, davon abzuweichen: 1. Eine langsamere Rate bedeutet, da HOHOST weniger CPU-Rechenzeit benutzt, weil nicht so viele Zeichen zur Auffrischung bei jedem Zyklus bermittelt werden mssen. Wichtig ist das bei Rechenzeit- intensiven und zeitkritischen Programmen und wenn die Bildschirm- Auffrischrate untergeordnete Bedeutung hat. 2. Eine hhere Taktrate heit, da HOHOST mehr Bildschirmdaten puf- fert, als der RS232-Port sofort weitergeben kann. Der Effekt ist, da die Antwortzeiten bei Bildschirmvernderungen grer werden, da HOHOST noch mit dem Aufbau alter Bildschirme beschftigt ist. Immerhin kann so z.B. das Verzeichnis-Scrollen "weicher" gestal- tet werden, wenn Antwortzeiten unerheblich sind. Wenn keine bergeben wird, gibt HOSPEED die aktuelle Rate aus, ohne sie zu verndern. 7.9 HOSTATUS Gebrauch: HOSTATUS [help | quiet | messages] (...... [Hilfe| Stille| Nachricht]) HOSTATUS gibt den momentanen Zustand von HOHOST bekannt. Wenn kein Argu- ment bergeben wurde, zeigt es die mglichen Argumente. Es gibt: help: erklrt die Bedeutung der zurckgegeben Statuswerte quiet: macht nichts, als nur den Statuswert zurckgeben messages: zeigt eine Nachricht zum momentanen HOHOST-Status Mgliche Status-Rckgabewerte sind: 0 HOHOST ist nicht geladen 1 Andere HO-Programme (nicht HOHOST) sind geladen 2 HOHOST ist geladen, aber momentan nicht aktiv 3 HOHOST ist geladen und eine Sitzung ist aktiv Das Programm kann benutzt werden, um in einer Batchdatei Schritte auszu- fhren in Abhngigkeit vom zurckgegebenen Statuswert. ANHANG A - Muster-Konfigurationen Nachfolgend erhalten Sie Musterbeispiele zu realen Hands On-Anwendungen Die Situationsbeschreibung und der Lsungsvorschlag mit Hands On sind im Einzelnen beschrieben. In der Hoffnung, aus der Art, wie Hands On auf bestimmte Anforderung eingestellt wurde, Ihnen Ihre eigene Anwendung leichter zu machen, folgen diverse Beispiele. Wenn nicht explizit anders angegeben, so wird davon ausgegangen, da alle Modems zu Anfang im Hands On Standardzustand sind, der PC per 25- adriges 1zu1 Kabel angeschlossen ist und das Modem Hayes-kompatibel ist. Um ein Modem in den gewnschten Standardzustand zu versetzen, sollten mit einem normalen Kommunikationsprogramm (oder auch mit HOMODSET) folgende Befehle zum Modem geschickt werden: at &f Werkseinstellungen laden at &c1 Modem soll den tatschlichen Zustand des Trgers (DCD) an den PC bermitteln at &d2 Modem soll die DTR-Leitung benutzen, um 'aufzulegen' at x4 (optional) das Modem soll detaillierte Statusmeldungen an den PC bermitteln at &w Abspeichern des momentanen Configurationsprofiles im nicht-flchtigen RAM fr zuknftige Anwendungen, so da die o.a. Prozedur nicht noch einmal ausgefhrt werden mu (falls nicht ein anderes Programm diese Einstellung wieder zunichte macht) Um sicherzustellen, da Hands On mit dem Modem 'spricht', empfehle ich folgenden Ablauf (sowohl auf dem Host als auch auf der Replike): 1. HOHOSTIN aufrufen, COM-Port und IRQ auswhlen fr den Modeman- schlu auswhlen (zuerst Option X anwhlen, um HOHOSTIN nach der vorhandenen Hardware, COM-Ports und aktive IRQ's, suchen zu lassen. 2. Setzen der "Baud"-Rate, mit der PC und Modem kommunizieren knnen. 3. Abspeichern (Sichern) dieser Konfiguration. 4. HOMODSET aufrufen. Damit wird nicht nur das Modem in einen fr Hands On geeigneten Zustand gebracht, sondern auch sicherge- stellt, da alles ok ist (Hands On meldet "OK" oder einen Fehler ("ERROR"). Es hat keinen Sinn weiterzumachen, solange Hands On nicht "OK" zurckmeldet und somit gesichert ist, da der richtige COM-Port und IRQ gewhlt ist. A1. Berater/Klient per Modem A1.1 Der Berater arbeitet mit einem Modem an COM1 bei 2400bps und der Klient (nennen wir ihn mal Fred) betreibt ein hnliches Modem, das ebenso an COM1 angeschlossen ist. Beide PC's sind mit einer EGA-Karte ausgerstet. Der Berater fhrt die Installation von HOHOST fr den Klienten aus und schickt ihm die sofort lauffhige Version auf Diskette. Wenn der Klient Hilfe braucht, ruft er den Berater an (normales Gesprch). Wenn beide Parteien fertig sind, kann Hands On den Anruf bernehmen. A1.2 Zuerst startet der Berater HOHOSTIN, um die ntigen nderungen vorzunehmen und letztendlich folgendes Bild zu erhalten. (bersetzung siehe Abschnitt 4.) ͻ Hands On Host Installation A. Select serial port (currently COM1) B. Change password (currently "Fred's password") C. Change modem initialization string (currently: "") D. Change modem dialling format string (currently: "ata\r") E. Select maximum "baud" rate (currently 2400) F. Use modem CARRIER DETECT signal (currently YES) G. Flow control (currently NONE) H. Generate INT 9 on each key (currently NO) I. Respond to modem RING signal (currently NO) J. Reboot on loss of carrier (currently NO) K. Synchronize "baud" rate (currently YES) L. Send wakeup every 2 minutes (currently NO) M. Private mode (currently NO) N. Printer redirection (currently HOST) O. Maximum call length (currently unlimited) P. Create consistent .HO file Q. Abandon changes S. Save changes and leave installation program Selection: ͼ (Erklrungen der Optionen siehe Abschnitt 4.) Da beide Modems mit dersel- ben Taktrate betrieben werden, ist es unwesentlich, ob die "Baud"-Rate (K) synchronisiert wird oder nicht. Weil Fred HOHOST nur benutzt, wenn er Hilfe vom Berater bentigt, ist auch das Passwort unwichtig. Der Modem- Whlstring "hebt" einfach ab, oder, weil die Leitung mglicherweise schon steht, bernimmt diese Leitung im "Antwort"-Modus. Als nchstes whlt der Berater Punkt P des Hauptmens und gibt dem neuen Konfigurationsfile den Namen Fred (weil er es dann einfach zuordnen kann): ͻ Hands On Host Program .HO File Name Selection Edit existing string: fred ͼ Zum Schlu verlt der Berater HOHOSTIN mit "S" und speichert so die gen- derten Werte. Der Berater kann jetzt Fred eine Diskette mit allen fertig installierten Hands On-Dateien schicken (auerdem soll der Berater an Fred eine unvernderte Kopie der Hands On-Programme schicken, fr den Fall, da er sie weitergeben mchte - Einzelheiten siehe LICENCE.DOC). A1.3 Jetzt mu der Berater die Datei FRED.HO edieren, um einige nderungen ein- zutragen (HOHOSTIN stellt nur ein grobes Gerst zur Verfgung); im Einzel- nen mu folgende Zeile gendert werden: "" Connect command for modem (Modembefehl Verbindungsaufbau) to: "at d\r" Connect command for modem Dieser Befehl teilt dem Modem mit "abzuheben" und den bestehenden Anruf im "Originate"-Modus zu bernehmen. Damit ist die Installation beendet. A1.4 Wenn Fred etwas Hilfe bentigt, startet er HOHOST und ruft den Berater an, um ihm das Problem zu erklren. Wenn der Berater bereit ist, gibt er folgenden Befehl ein: HO FRED dann fordert er Fred auf, den Befehl HODIAL einzugeben und den Hrer aufzulegen, sobald er (Fred) kreischende Geru- von seinem Modem hrt. Nachdem er diese Instruktionen abgesetzt hat (und whrend Fred noch tippt) legt der Berater den Hrer auf (Modem bleibt an der Leitung). Fred tippt zuende und legt ebenso den Hrer auf, sobald sein Modem 'kreischt'. Hands On bernimmt den Anruf , synchronisiert die "Baud"-Raten, tauscht das Passwort aus und bernimmt die Kontrolle ber Fred's PC. A1.5 Wenn der Berater fertig ist, verlt er HO mit der dritten Option, die da- fr sorgt, da das Modem "auflegt" und der Anruf beendet wird. Fred kann entweder HOHOST weiterlaufen lassen (es schadet nicht und nimmt nur etwas mehr als 10kB RAM-Speicher fr sich in Anspruch) oder ruft HOREMOVE auf, um HOHOST aus dem Speicher zu entfernen (Ein RESET geht notfalls natrlich auch). A2. Remote/Shared per Modem A2.1 Hier mchte ein entfernter Nutzer sich in ein LAN einwhlen und eine Station wird fr diesen Zweck zur Verfgung gestellt. Das wesentliche Pro- blem ist, da die Station unbeaufsichtigt luft, da ein Nutzer den Rechner mit einem Programm zu 'Hngen' bringen kann und niemand sich danach in den Rechner einwhlen kann, bis jemand den RESET-Knopf am Stations-PC drckt. In unserer Anwendung soll jedoch ein Schaltgert vorhanden sein, das vom Modem gesteuert wird. Es schaltet den Stations-PC ein, wenn ein Anruf ein- geht und schaltet den PC wieder aus, wenn eine Minute lang kein Trger- signal aufgebaut wird oder wenn der Trger pltzlich fehlt (was immer pas- siert, wenn der Anrufer auflegt). [Solche Schaltgerte sind kommerziell verfgbar und in der Tat ist der dafr ntige elektronische Aufwand tri- vial, so da jeder, der mit Schaltplan und Ltkolben umgehen kann, es auch selber herstellen kann. Wir bei MUCG haben einige Selbstgemachte im Ge- brauch. Das bedeutet, da das 'Hngen' kein Problem darstellt. Man lege einfach auf und whle sich neu ein (der Stations-PC wird in der Zwischen- zeit heruntergefahren und kommt 'sauber' wieder auf die Beine). Da viele Nutzer sich diese Station teilen mssen, ist die maximale Sit- zungsdauer begrenzt, so da ein einzelner Nutzer den Rechner nicht lnger als 30 Minuten besetzt halten kann. Der Stations-PC ist ber COM2 an ein 2400bps-Modem angeschlossen, der ent- fernte Nutzer hat nur ein 1200bps-Modem an COM1. Der Stations-PC ist mit einer CGA-Videokarte (ein Monitor wird hier jedoch nicht bentigt) ausge- rstet, der Gast mit einem Hercules-Bildschirm. Der LAN-Manager fhrt die Installation von HOHOST fr die entsprechende PC-Station aus und versorgt alle entfernten Nutzer mit einer Diskette, die quasi fertig zur Benutzung ist. Die Telefonnummer des Stationsrechners sei 123 4567. A2.2 Zuerst mu der Manager HOHOSTIN aufrufen und alle notwendigen nderungen ausfhren, um etwa folgendes Erscheinungsbild zu erhalten: ͻ Hands On Host Installation A. Select serial port (currently COM2) B. Change password (currently "sdggsdjgxvwept9m,.mvikjdsdh") C. Change modem initialization string (currently: "\rata\r") D. Change modem dialling format string (currently: "\r%s\r") E. Select maximum "baud" rate (currently 2400) F. Use modem CARRIER DETECT signal (currently YES) G. Flow control (currently NONE) H. Generate INT 9 on each key (currently NO) I. Respond to modem RING signal (currently NO) J. Reboot on loss of carrier (currently NO) K. Synchronize "baud" rate (currently YES) L. Send wakeup every 2 minutes (currently NO) M. Private mode (currently YES) N. Printer redirection (currently REPLICA) O. Maximum call length (currently 1800 s) P. Create consistent .HO file Q. Abandon changes S. Save changes and leave installation program Selection: ͼ (Erklrungen der Optionen siehe Abschnitt 4.) Man beachte, da der String zur Modeminitialisierung das Modem zum "Abheben" veranlat, -das ist bei kostenpflichtigen Nutzungseinheiten angenehm, da der Nutzer nicht fr die Zeit bezahlt, die die Anlage zum 'Hochfahren' bentigt. Weil einige ferne Nutzer sich mit 2400bps einwhlen, mu HOHOST mit fr 2400bps installiert werden; da jedoch auch einige sich mit 1200bps einwhlen, ist es wichtig, da HOHOST die "Baud"-Raten synchronisieren kann. Weil jeder versuchen kann, sich in das LAN ber den Stationsrechner einzuwhlen, ist das Pass- wort wichtig, -es sollte mglichst lang und zufllig sein. Der Stations- PC steht an einem allgemein zugnglichen Ort; daher sollten der Bildschirm und die Tastatur gesperrt sein. Druckerausgaben werden auf den Heimrechner umgeleitet und die maximale Sitzungsdauer wird auf 30 Minuten begrenzt. Dann whlt der LAN-Manager die Option P aus dem Hauptmen und bergibt den Namen fr das Konfigurationfile, das er fr den Stations-PC benutzen will: ͻ Hands On Host Program .HO File Name Selection Edit existing string: lan1 ͼ Zum Schlu verlt der LAN-Manager HOHOSTIN, indem er S anwhlt und damit die nderungen abspeichert. Er kann nun Disketten erstellen, die alle vor- bereiteten Dateien fr Hands On enthalten, um sie an die Nutzer zu ver- schicken. Vorher mu er jedoch die Datei LAN1.HO edieren, um die Telefon- nummer und Whlstring des Stationsrechners einzutragen: Er ndert: "" Connect command for modem auf: "at d 123 4567\r" Connect command for modem so da der ferne Nutzer beim Aufruf von HO die Nummer automatisch whlt. Auerdem sollte der Manager, da Modems hufiger an COM1 als an COM2 be- trieben werden, folgenden Eintrag: 02F8/IRQ3 Communications port (COMn or base/interrupt) ndern auf: "COM1" Communications port (COMn or base/interrupt) A2.3 Jetzt mu der ferne Nutzer seine persnliche Kopie der LAN1.HO-Datei da- hingehend ndern, da es auf 1200 bps arbeitet. Die Zeile mit dem Inhalt: 2400 "Baud" rate (typically 2400 or 19200) mu gendert werden auf: 1200 "Baud" rate (typically 2400 or 19200) Damit ist die Installation vollstndig ausgefhrt. A2.4 Wenn der entfernte Nutzer sich in das LAN einwhlen will, tippt er nur den Befehl: HO LAN1 Damit wird das Modem veranlat, den Stationsrechner anzuwhlen. Das Schaltgert schaltet den Stationsrechner ein, der 'booten' wird und damit automatisch HOHOST aufruft, was wiederum den eingehenden Ruf beantwortet und 'abhebt'. Hands On beginnt dann mit der blichen Prozedur, -"Baud"- Raten synchronisieren, Passwort kontrollieren und bei Erfolg Kontrolle ber den Stations-PC PC an den Anrufer bergeben. A2.5 Wenn der Anrufer seine Sitzung beenden will, verlt er HO ber die Option 3, was sein Modem zum Auflegen veranlat und damit das Schaltgert den Stationsrechner abschaltet bis zum nchsten Anruf. A3. Laptop/Desktop mittels direkter Kabelverbindung A3.1 Hier mchte jemand einen Laptop mit einem Desktop mittels Dreidraht-Null- modemkabel verbinden. Der Grund dafr mag sein, da der Desktop ein 5.25" Laufwerk, der Laptop aber nur ein 3.5"-Laufwerk besitzt und es ntig ist, einige Dateinen zwischen beiden Rechnern auszutauschen. Der Desktop sei ein 80386 mit 20 MHz, der Laptop ein 80286 mit 12 MHz. Das Kabel ist bei beiden Rechnern jeweils an COM1 angeschlossen. Der Desktop hat ein VGA- Display, der Laptop ein Gas-Plasmadisplay, das EGA emuliert. Es spielt keine Rolle, welcher PC die Host-Rolle bernimmt, aber um das hier angefhrte Beispiel zu verstehen, sei vereinbart, da der Desktop als Host benutzt wird. Der Laptop hat seine -Taste direkt neben der rechten -Taste, so da der Nutzer lieber benutzen mchte, aus Angst, versehentlich einen Warmstart auszulsen. schien hier die sichere Kombination. A3.2 Zuerst mu der Nutzer HOHOSTINaufrufen und die ntigen nderungen einge- ben, um etwa folgendes Bild zu erhalten: ͻ Hands On Host Installation A. Select serial port (currently COM1) B. Change password (currently "password") C. Change modem initialization string (currently: "") D. Change modem dialling format string (currently: "") E. Select maximum "baud" rate (currently 38400) F. Use modem CARRIER DETECT signal (currently NO) G. Flow control (currently NONE) H. Generate INT 9 on each key (currently NO) I. Respond to modem RING signal (currently NO) J. Reboot on loss of carrier (currently NO) K. Synchronize "baud" rate (currently NO) L. Send wakeup every 2 minutes (currently NO) M. Private mode (currently NO) N. Printer redirection (currently HOST) O. Maximum call length (currently unlimited) P. Create consistent .HO file Q. Abandon changes S. Save changes and leave installation program Selection: ͼ (in Abschnitt 4. sind nhere Erklrungen zu den einzelnen Optionen). Die "Baud"-Rate ist hier auf 38400 gesetzt, um eine schnelle Dateibertragung zu ermglichen (auf meinem Testsystem funktioniert das einwandfrei, aber geringere Taktraten knnen auf anderen Systemen erforderlich sein, -das mu man ausprobieren!). Das Passwort ist hier natrlich vllig unwichtig. Da wir eine Dreidraht-Verbindung benutzen, kann keine Trger-Information bermittelt werden; daher ist entscheidend, da dieses Signal auch igno- riert wird. Als nchstes whlt der Anwender P aus dem Hauptmen und gibt den Namen an, unter dem er das neue Konfigurationsfile fr den Desktop ablegen will: ͻ Hands On Host Program .HO File Name Selection Edit existing string: desk ͼ Zuletzt wird HOHOSTIN verlassen und die Konfiguration gesichert durch Eingabe von S. A3.3 Zuerst wird jetzt die Datei namens DESK.HO ediert, um die Einstellungen fr die neue Tastenkombination auf dem Laptop einzugeben: "LRCA" Local command shifts (Left, Right, Ctrl, Alt) mu gendert werden auf: "LCA" Local command shifts (Left, not Right, Ctrl, Alt) Der Anwender mu jetzt die installierten Dateien auf eine 5.25"-Diskette schreiben und an einem PC mit 5.25"- und 3.5"-Laufwerk die Dateien auf das andere Format kopieren. Damit ist der Installationsvorgang beendet. A3.4 Wenn der Anwender die beiden PC's verbinden will, so gibt er auf dem Desktop den Befehl: HOHOST und auf dem Laptop den Befehl: HO DESK ein. Damit wird Hands On veranlat, das Passwort zu kontrollieren und dem Benutzer vom Laptop aus Zugriff auf den Desktop zu ermglichen. Jetzt knnen Daten mit nahezu 3.8Kb/Sekunde bergeben werden! A3.5 Am Ende verlt der Anwender HO (mit Option 3), was den Laptop wieder in den normalen Zustand versetzt, lt aber HOHOST im RAM-Speicher des Desk- tops (siehe A1.5 fr weitere Einzelheiten dazu). A4. Remote/Shared ber Mini-Computer A4.1 Hier will ein Nutzer sich in ein LAN einwhlen und ein Stations-PC wird zu diesem Zweck bereitgehalten. Es gibt keine direkte Verbindung zwischen den PC's; stattdessen mssen der Stationsrechner und der entfernte Nutzer sich in denselben Mini-Computer einwhlen und ein Verbindungsprogramm (wie z.B. HOFIFO) starten, um die Verbindung ber den Mini-Computer zu schalten. Ein Problem dabei ist, da der Stations-PC, weil er unbeaufsichtigt luft, von einem Programm eines Nutzers zum 'Hngen' gebracht werden kann, und so niemand sonst sich in das LAN einwhlen kann, bis jemand am Stations-PC den RESET-Knopf bettigt. (Hands On untersttzt zwar einen Warmstart des Host-PC, das kann jedoch nur funktionieren, wenn noch die IRQ's be- dient werden und nicht wichtiger Programmcode zerstrt ist. Als generelle Regel kann man sich merken, da Hands On aus allen Situationen heraus- kommt, aus denen man auch mit der Tastenkombination heraus- kommt, aber wenn ein Hardware-Reset ntig wird, so ist HO hilflos.) Ein anderes mgliches Problem ist, da, wenn ein Nutzer HO verlt, whrend die LAN-Verbindung noch aktiv ist, der nchste Nutzer die Ver- bindung bernehmen kann. Das kann dadurch verhindert werden, da das Verbindungsprogramm dem Stationsrechner einen Warmstart verordnet, wenn die Verbindung unterbrochen wurde. hofifo kann keine BREAKs weitergeben; stattdessen wird BREAK benutzt, um die Ausfhrung von hofifi zu beenden. Das heit, da HO kein BREAK senden darf, wenn es nicht die Verbindung unterbrechen will. Um das Leben ein bichen komplizierter zu machen, unterbricht der Mini- Computer die Verbindung zu Terminals, wenn innerhalb von 5 Minuten keine Daten vom oder zum Terminal bertragen wurden. Der Stations-PC mu jedoch den ganzen Tag in Verbindung zum Mini-Computer bleiben, um entfernte Nutzer zu verbinden. Die Mini-Computer-Verbindungen sind unabnderlich auf 9600bps eingestellt. Beide PC's sind ber COM1 mit dem Mini-Computer verbunden, und beide PC's haben Farb-Displays (der Stationsrechner bentigt jedoch keinen Monitor). Der LAN-Manager nimmt die Installation von HOHOST fr den Stationsrechner vor und verteilt an alle fernen Nutzer mit allen ntigen und fertig vorbe- reiteten Hands On-Dateien. A4.2 Zuerst mu der Manager HOHOSTIN aufrufen und die erforderlichen nderungen eingeben, bis etwa folgendes Bild vorliegt: ͻ Hands On Host Installation A. Select serial port (currently COM1) B. Change password (currently "sdfddffgjkiou77hgsduh875sdh") C. Change modem initialization string (currently: "") D. Change modem dialling format string (currently: "") E. Select maximum "baud" rate (currently 9600) F. Use modem CARRIER DETECT signal (currently NO) G. Flow control (currently NONE) H. Generate INT 9 on each key (currently NO) I. Respond to modem RING signal (currently NO) J. Reboot on loss of carrier (currently NO) K. Synchronize "baud" rate (currently NO) L. Send wakeup every 2 minutes (currently YES) M. Private mode (currently YES) N. Printer redirection (currently REPLICA) O. Maximum call length (currently unlimited) P. Create consistent .HO file Q. Abandon changes S. Save changes and leave installation program Selection: ͼ (in Abschnitt 4. sind nhere Erklrungen zu den einzelnen Optionen) Das Passwort ist hier unkritisch, da der Anwender in der Lage sein mu, sich in den Mini-Computer einzuwhlen, bevor er sich Zugang zum Stationsrechner verschaffen kann. Der Mini-Computer stellt keine Trger-Information zur Verfgung, deshalb mu der Trger ignoriert werden. "Baud"-Raten drfen NICHT synchronisiert werden, weil ein NULL-Zeichen bei 2400bps bertragen, als BREAK vom Mini-Computer bei 9600bps empfangen wrde! Um zu vermeiden, da der Stations-PC vom Mini-Computer abgehngt wird, mu er NULL-Zeichen senden und so die Leitung am Leben halten. Das einzelne NULL-Zeichen ist fr HO ohne Effekt. Druckerausgaben werden zum Nutzer umgeleitet. Der LAN- PC wird mit gesperrtem Bildschirm und gesperrter Tastatur betrieben. Dann mu der LAN-Manager die Option P des Hauptmens aufrufen, und unter gewnschten Namen die Konfigurationsdatei des Stations-PC abspeichern: ͻ Hands On Host Program .HO File Name Selection Edit existing string: lan2 ͼ Zum Schlu verlt der Manager HOHOSTIN mit der Option S um die nderungen zu sichern. Er kann jetzt Disketten mit den aktualisierten Dateien fr die externen Nutzer vorbereiten und verschicken. A4.3 Mit Rcksicht auf die Art, wie hofifo Eingaben puffert (oder mglicherwei- se auch wegen einiger Absonderlichkeiten unserer Mini-Computer), ist es ntig, Verzgerungen von 165ms zwischen dem Abschicken einzelner Zeichen einzufgen, um einem Zeichenvberlust zu begegnen. Deshalb mu die Zeile: 56 Time to wait between "typing" keys (ms) (Wartezeit zwischen dem Senden von Tasten) mu gendert werden auf: 165 Time to wait between "typing" keys (ms) Auerdem mu, da wir eine Mini-Computer-Verbindung benutzen, die Zeile: "DIRECT" Type of link (MODEM, DIRECT, or OTHER) abgendert werden auf: "OTHER" Type of link (MODEM, DIRECT, or OTHER) HO kann den Einwhlproze in den Mini-Computer automatisieren. Wenn das verlangt wird, dann mssen beispielsweise folgende Zeilen am Schlu des Konfigurations-File ergnzt werden: "DISCONNECTED" "\D250\r" "\r" 5000 "Enter RESOURCE ? " "\D100G9000\r" "\r" 5000 "CONNECTED TO" "" "" 5000 "login: " "\D100hans\r" "\B\r" 500 "Password:" "\D100password\r" "\r" 10000 "Selection: " "\D100d\r" "" 40000 "/users/hans>" "\D100hofifo lan2\r" "" 40000 "and run HO" "\D1000" "" 40000 Die tatschlichen Strings sind abhngig von der Art des Mini-Computers. Das angefhrte Beispiel (Passwort anders) funktioniert fr die Belange des Autors. Damit ist diese Installation beendet. A4.4 Wenn der ferne Nutzer sich ins LAN einwhlen will, so mu er HO starten: HO LAN2 was den Einwhl-Proze in das LAN automatisch ausfhrt und mittels hofifo die Verbindung zum Stationsrechner (hier lan2) aufbaut. Hands On prft das Passwort und bergibt die Kontrolle ber den Sta. tionsrechner an den Nutzer. A4.5 Wenn der ferne Nutzer aufhren will, verlt er (Option 3) HO, was dazu fhrt, da ein BREAK gesendet wird. Dadurch wird das Programm hofifo, das der ferne Nutzer aufgerufen hatte, beendet. Das hofifo-Programm, das der Stationsrechner benutzte, bemerkt das und sendet einen Befehl zum Warm- start des Stationsrechners, um sicherzustellen, da der nchste Nutzer nicht einfach die bestehende Verbindung bernehmen kann. Das hofifo-Pro- gramm auf dem Stations-PC bereitet dann die nchste Verbindung zu einem fernen Nutzer vor. Der Stations-PC wird komplett neu durchgestartet und ist dann bereit fr die nchste ferne Verbindung. [All dies klingt ziemlich kompliziert, aber wir nutzen dieses System tg- lich bei MUCG fr einige Mitarbeiter, die Mini-Computer-Verbindungen ha- ben, aber zu weit entfernt fr eine direkte LAN-Kopplung sind.] A5. Heim/Bro per Modem A5.1 Hier mchte ein Anwender von zuhause aus den Bro-PC an seinem Arbeits- platz bedienen. Der Bro-PC ist mit einem USR Courier V32bis/V42bis Modem an COM2 ausgerstet und der heimische PC hat ein identisches Modem an COM1. Der Bro-PC ist mit einer EGA-Karte, der heimische PC mit einer Herkules-Karte ausgerstet. Auch hier ist ein wesentliches Problem, da der Bro-PC unbeaufsichtigt luft und irgendein aufgerufenes Programm den PC zum 'Hngen' bringt und so der PC nicht mehr arbeitet, bis der Nutzer zum Bro kommt und den RESET-Knopf drckt. (Hands On untersttzt zwar einen Warmstart, aber wenn mglicherweise Interrupts auer Funktion sind oder wichtiger Pro- gramm-Code berschrieben ist, kann das erfolglos bleiben. Hands On kann sich nur aus solchen Situationen befreien, die auch mit ber einen Warmstart bereinigt werden knnen.) Da der Anwender (unbezahlte) berstunden in der Nacht am Rechner macht, erscheint es nur gerecht, wenn mindestens die Telefongebhren vom Bro- Anschlu bernommen werden. Wie kann man also den Bro-PC wissen lassen, da er den Anwender zuhause anrufen soll? Eine Mglichkeit wre, ber ein Batchfile auf dem Bro-PC HODIAL zu einer vorher bestimmten Zeit einen Anruf beim heimischen PC zu generieren. Besser wre es jedoch, wenn der Anwender jederzeit den Bro-PC zum Rckruf auffordern kann. Die wesent- liche Idee dabei ist, von zuhause aus den Brorechner anzurufen und sofort wieder aufzulegen, wenn das Klingelsignal ertnt. Hands On erkennt den eingehenden Ruf am Bro-PC und ruft den Anwender umgehend zurck. Um nicht durch falsche Anrufe dieser Art vom Bro-PC gestrt zu werden, mssen recht strenge Regeln vom Bro-PC befolgt werden, um Klingelzeichen auszuwerten. Ein zu kurzes Klingeln mag nur ein Test der Telefongesell- schaft sein, ein zu langes Klingeln wird vermutlich eine Person sein, die im Bro anzurufen versucht. Die Telefonnummer des Bro-PC's sei 123 4567. Die private Telefonnummer sei 765 4321. A5.2 Zuerst mu der Nutzer HOHOSTIN aufrufen, um die erforderlichen nderungen auszufhren, bis er etwa folgendes Bild erhlt: ͻ Hands On Host Installation Select serial port (currently COM2) Change password (currently "fhkjeuyibn45938eh8fdfff631wjds874dffd") Change modem initialization string (currently: "at &B1 &H1 S0=0\r") Change modem dialling format string (currently: "\r%s\r") Select maximum "baud" rate (currently 38400) Use modem CARRIER DETECT signal (currently YES) Flow control (currently CTS) Generate INT 9 on each key (currently NO) Respond to modem RING signal (currently YES) 1. too short 220 ms Reboot on loss of carrier (currently YES) 2. too long 5000 ms Synchronize "baud" rate (currently NO) 3. delay 10000 ms Send wakeup every 2 minutes (currently NO) 4. reset 10000 ms Private mode (currently YES) 5. send to modem Printer redirection (currently REPLICA) 6. response Ŀ Maximum call length (currently unlimited) "atdt 765 4321\r" Create consistent .tr file Abandon changes Save changes and leave installation program ion: ͼ (in Abschnitt 4. sind nhere Erklrungen zu den einzelnen Optionen) Da jeder probieren kann, sich in den Bro-Pc einzuwhlen, ist das Passwort wichtig (-es sollte lang und zufllig sein). Der Modem-Initialisierungsstring verndert die Werkseinstellung des USR V32bis-Modems in den folgenden Einstellungen: &B1 Feste DTE/DCE bertragungsrate. Es bedeutet, da das Modem unab- hngig von der bertragungsgeschwindigkeit auf der Telefonleitung mit dem PC immer bei 38400bps kommuniziert. &H1 Hardware-Flukontrolle, wenn Daten an das Modem bertragen werden (vom Modem zum PC ist das nicht unbedingt ntig, da Hands On bis zu 38400bps ohne Datenverlust annehmen kann). S0=0 Der Bro-PC soll niemals Anrufe tatschlich annehmen. Da das Modem auf der Telefonleitung 1700 Zeichen/Sekunde bermitteln kann und bei V42bis durch Kompression ca. 3400 Zeichen/Sekunde z.B. bei Bild- schirmauffrischung daraus werden knnen, sollte mindestens mit 34000 bps zwischen Modem und PC kommuniziert werden. Der nchst grere Standard- wert, mit dem das Modem arbeiten kann ist jedoch 38400bps, der auch einge- stellt wird. Die berwachung auf Vorhandensein eines trgersignales ist unabdingbar, da HOHOST am Host einen Warmstart ausfhren soll, wenn der trger nicht mehr vorhanden ist (siehe unten). Flukontrolle ist entscheidend, da der PC mit 38400bps an das Modem sendet und es selber aber nur ca. 17000bps ber die Telefonleitung absetzen kann. Bei dem eingesetzten Modem ist die Flukontrolle ber Hardware (RTS/CTS) am sinnvollsten. Die zulssige Lcke zwischen der bertragung einzelner Zeichen sollte lnger gemacht werden, da bei V42bis eine automatische Fehlerkorrektur eingebunden ist, die zeitaufwendig sein kann, speziell wenn durch Str- gerusche hufiger Fehler auftreten und vom Protokoll eleminiert werden. 5-10 Sekunden sind dabei eine vernnftige Zeit, damit HOHOST auch geduldig auf verzgerte Zeichen wartet: ͻ Hands On Host Program Flow Control Selection 0. Completed, no (further) change 1. No flow control => 2. Hardware (RTS/CTS) flow control 3. Software (XON/XOFF) flow control 4. Both hardware and software flow control 5. Set inter-character gap time (currently 5000 ms) Selection: ͼ Der Host beobachtet das Klingelsignal des Modems und reagiert ent- sprechend (siehe unten). "Baud"-Raten-Synchronisierung ist nicht erforderlich, da die Taktrate zur Kommunikation zwischen PC und Modem fest eingestellt ist. Der Host wird auf 'geheime Sitzung' eingestellt, da niemand, der durch das Bro geht, sehen soll, was auf dem Bildschirm passiert und natrlich auch nicht ber die Tastatur eingreifen soll ( sehr ntzlich auch, wenn man sich als SUPERVISOR in ein LAN einwhlt !). Die Druckerausgabe wird auf den heimischen PC umgeleitet, damit Ausdrucke zuhause ankommen und nicht im Bro. Der Anwender whlt Option P aus dem Hauptmen und gibt den gewnschten Namen fr die neue Konfigurationsdatei fr die Kommunikation mit dem Bro- Rechner ein: ͻ Hands On Host Program .HO File Name Selection Edit existing string: office ͼ Zum Schlu verlt der Anwender HOHOSTIN durch Anwahl der Option S und speichert damit alle nderungen ab. Er kann jetzt alle vorkonfigurierten Hands On-Dateien als Kopie auf Diskette mit nach Hause nehmen. Bevor der Anwender das Bro verlt, sollte er sich vergewissern, da die Datei AUTOEXEC.BAT das Verzeichnis von Hands On im Pfad aufgefhrt hat und HOHOST aufgerufen wird, wann immer das System neu hochfhrt. Wenn der Anwender im Bro anwesend ist, mchte er aber nicht, da HOHOST geladen wird. Deshalb sollte in AUTOEXEC.BAT etwa Folgendes stehen: prompt $p$g path c:\HO HOask 5 "Wollen Sie HOHOST laden? (j/n): \a\a" "jn" if errorlevel 1 goto no HOhost :no Dadurch wird der Nutzer am Host beim Neustart des Systems jedesmal aufge- fordert, zu beantworten, ob HOHOST eingebunden werden soll oder nicht (die beiden "\a" lsen jeweils einen Piepton am PC aus). Wenn der Nutzer j ein- tippt oder 5 Sekunden lang nichts eingegeben wird, wird HOHOST eingebun- den; wenn der Nutzer im Bro ist und innerhalb 5 Sekunden n eingibt, so wird HOHOST nicht eingeladen. A5.3 Zuhause kann der Anwender dann die Datei OFFICE.HO mit einem Editor bear- beiten, um die Telefonnummer des Bro-PC's einzugeben: "" Connect command for modem wird gendert auf: "at d 123 4567\r" Connect command for modem so da bei Aufruf von HO diese Nummer automatisch angewhlt wird. Danach wird, weil das heimische Modem an COM1 hngt, die Zeile: 02F8/IRQ3 Communications port (COMn or base/interrupt) gendert auf: "COM1" Communications port (COMn or base/interrupt) Auerdem sollte, da das Modem Fehlerkorrektur untersttzt und Strge- rusche erhebliche bertragungslcken verursachen knnen, die zulssige Lckenlnge grozgig heraufgesetzt werden. Die Zeilen: 3000 Time to wait for first char before timeout (ms) 500 Time to wait for subsequent chars in block (ms) werden daher gendert auf: 10000 Time to wait for first char before timeout (ms) 10000 Time to wait for subsequent chars in block (ms) Schlielich sollte HO auf das Klingelsignal am Modem mit der gewnschten Antwort reagieren. Daher mu eine weitere Zeile in der Datei angehngt werden: "RING" "\D250ata\r" "" 40000 (Man beachte die eingetragene Verzgerung \D250, um ein bichen zu war- ten, bis das Modem CR und LF nach "RING" ausgegeben hat und erst dann den Antwortbefehl abzusetzen. Nicht alle Modems haben dieses Verfahren ntig, aber es mag auch einige geben, die mit anderen Verzgerungen besser arbei- ten. Wenn der Antwortbefehl ignoriert wird, so versuche man andere Verz- gerungswerte.) Damit ist die Konfiguration beendet. A5.4 Bevor der Anwender sein Bro verlt, mu er seinen PC neu starten, um so HOHOST einzuladen und er mu den PC eingeschaltet lassen! (Eine gute Idee ist es jedoch, zumindest den Monitor auszuschalten !) Wenn der Nutzer bereit ist, sich in den Brorechner einzuwhlen, gibt er folgenden Befehl ein: HO OFFICE Damit wird das Modem aufgefordert den Bro-PC per Telefon anzuwhlen. Man mu dann lauschen, wann das Modem auf der angwhlten Seite das erste Klin- gelzeichen ausgelst hat. Das ist dann der richtige Moment, um eine Taste zu drcken (z.B. die Leertaste), um damit die Leitung zu unterbrechen. HOHOST (im Bro) hat mit dem ersten Eintreffen des Klingelsignales eine Uhr gestartet und mit von da an die Zeit bis zum Ende des letzten Klin- geltons, maximal jedoch 10 Sekunden. Wenn whrend dieser 10 Sekunden das Telefon lnger als 0,2, aber krzer als 5 Sekunden gelutet hatte, wird daraufhin von HOHOST der Whlstring (atdt 765 4321) zum Modem geschickt, was dazu fhrt, da der heimische PC antelefoniert wird. Das heimische Modem wird dann beim Klingeln die Meldung: RING am PC absetzen und HO wird darauf reagieren, indem es den Befehl: ata an das heimische Modem schickt und es damit auffordert, den eingehenden Ruf zu beantworten (also 'abzuheben'). Hands On berprft das Passwort und bergibt die Kontrolle ber den Brorechner. A5.5 Zur Beendigung einer Sitzung verlt der Anwender HO mit der Option 3, was dazu fhrt, da das Modem auflegt und und so die Telefonleitung unter- brochen wird. Der Bro-PC fhrt dann automatisch einen Warmstart aus, bereit danach einen neuen Anruf entgegenzunehmen. [Vermutlich ist dies die komplizierteste Einstellung von allen, aber es ist auch diejenige, die vom Autor als die ntzlichste erachtet wird und ist in dieser Form auch bei einer ganzen Reihe von Mitarbeitern der MUCG in tglichem Gebrauch.] ANHANG B - Beispiel fr Sitzungen mit Datei-bertragung B1. In diesem Beispiel wird vorausgesetzt, da schon eine gute Verbindung zwischen den Rechnern aufgebaut worden ist (wie in Abschnitt A2 beschrie- ben). Der Anwender hat sich von zuhause in einen Netzwerkrechner einge- whlt und will sich alle C-Quelltexte aus dem Netzwerkverzeichnis: F:\USERDATA\FRED\TEST F:\USERDATA\FRED\UTILS F:\USERDATA\FRED\PROBLEM in die korrespondierenden Verzeichnisse auf dem Heim-PC: C:\PROGRAMS\TEST C:\PROGRAMS\UTILS C:\PROGRAMS\PROBLEM herunterladen. Das momentane Arbeitsverzeichnis auf dem Netzwerk-PC ist F:\USERDATA\FRED. Das momentane Verzeichnis am heimischen PC ist C:\HO. Zuerst mu der Anwender in sein lokales Verzeichnis C:\PROGRAMS wechseln. Dazu drckt er die Tastenkombination um folgenden Bildschirm zu erhalten: ͻ Hands On Key Effect === ====== - simulate carrier - not used with MODEM link - simulate NO carrier - not used with MODEM link - send break, restart session - perform warm boot on host - shell to DOS - exit Hands On - exit Hands On - refresh display from HOST - upload file using OMI protocol - download file using OMI protocol - do nothing Press key: ͼ bersetzung: ͻ Hands On Taste Wirkung === ====== - simuliere trger -nicht bei MODEM-Verbindung! - simuliere 'KEIN trger' -nicht bei MODEM-Verbindung! - Sende BREAK, Neustart der Sitzung - Warmstart auf dem Host auslsen - DOS-Shell - Hands On verlassen - Hands On verlassen - HOST-Abbild auffrischen - Dateibertragung von Replike -> Host (OMI-Protokoll) - Dateibertragung von Host -> Replike (OMI-Protokoll) - nichts machen Drcke Taste: ͼ Der Anwender sollte drcken, um eine DOS-Shell aufzurufen. Er kann dann mit dem DOS-Befehl: CD \PROGRAMS in das jetzt gewnschte Verzeichnis wechseln. Danach verlt er die DOS- Shell wieder mit: EXIT und landet wieder im Programm HO. Als nchstes will er die Datei-bertragung beginnen. Dazu drckt er wieder die schon o. a. Tastenkombination, und wenn wieder der entsprechende Bild- schirm aufgebaut ist, drckt er . Es erscheint: ͻ Name(s) of file(s) to be downloaded (use DOS wildcards): WARNING: Files with the same names on this PC will be overwritten! ͼ bersetzung: ͻ Name(n) der Datei(en) zum Herunterkopieren (DOS-Platzhalter erlaubt): WARNUNG: Dateien mit identischen Namen auf Ihrem lokalen PC werden berschrieben ! ͼ und der Anwender mu die relative Pfade und Platzhalter eingeben: ͻ Name(s) of file(s) to be downloaded (use DOS wildcards): WARNING: Files with the same names on this PC will be overwritten! TEST\*.C TEST\*.H UTILS\*.C UTILS\*.H PROBLEM\*.C PROBLEM\*.H ͼ Wenn es Probleme gab (z.B. wenn HOPUT.EXE nicht im Pfad des LAN-PC ange- geben war), kann folgedes Bild erscheinen: ͻ Hands On Error: no ready marker from host Type to continue: ͼ bersetzung: ͻ Hands On Fehler: keine Vollzugsmeldung vom Host Drcke um weiterzumachen: ͼ Normalerweise beginnt aber die Dateibertragung mit folgendem Bildschirm: ͻ File transfer in Progress... File: test\xyz.c Error: Throughput: 233.6 cps You may: 1. Abort the file transfer 2. Shell to DOS Selection: ͼ bersetzung: ͻ Dateibertragung arbeitet gerade... Datei: test\xyz.c Fehler: Durchsatz: 233.6 Zeichen/Sekunde Sie knnen: 1. Die bertragung abbrechen 2. Eine DOS-Shell aufrufen Auswahl: ͼ Die Anzahl der restlichen noch zu bertragenden Zeichen wird dabei in der rechten oberen Bildschirmecke fortlaufend angezeigt. Der zuletzt aufgetre- tene Fehler wird im gerahmten Kasten angezeigt. Der ebenso angezeigte mo- mentane Datendurchsatz (in Zeichen pro Sekunde) mag das langweilige Warten auf den Abschlu der bertragung ertrglicher machen. Auerdem wird noch angezeigt, welche Datei gerade bertragen wird. An diesem Punkt angekommen, kann kann der Anwender entweder warten, bis die bertragung beendet ist, die bertragung vorzeitig abbrechen (Option1) oder Option 2 whlen und so eine DOS-Shell ausfhren, whrend im Hinter- grund die bertragung weiterluft. HO stellt dabei auch whrend der Aus- fhrung eines Programmes in der DOS-Shell weiterhin in der rechten oberen Ecke die Anzahl der noch zu bertragenen Bytes dar, bis die bertragung beendet ist; dann erscheint an dieser Stelle der String "Completed" (Fer- tig) oder auch "Doubtful" (zweifelhaft), wenn ein oder mehrere Dateien nicht auf den heimischen PC bertregen werden konnten. In jedem Fall mu man whrend des Aufenthaltes in einer DOS-Shell aufpassen, da man nicht so etwas wie Lschen einer Datei, die gerade bertragen wird, ausfhrt! Whrend des Aufenthaltes in einer DOS-Shell kann der Anwender jederzeit mit dem Befehl "exit" zu HO zurckkehren. Wenn die Dateibertragung noch luft, so wird der oben erwhnte Kasten zur Dateibertragung wieder er- scheinen; andernfalls wird das Abbild des Host-Bildschirmes erscheinen. ANHANG C - Modem-Kabelverbindungen C1. Mindestbelegung eines Standard-Modemkabels Obwohl eine vollstndige 25-adrige 1zu1-Verbindung (mnnlich auf weiblich als RS232-Kabel fr Hands On empfohlen wird (weil so wenige Fehler bei der Kabelkonstruktion oder Auswahl gemacht werden knnen), sind nicht alle Adern tatschlich ntig. Es folgt die Aufstellung der Mindestbelegung: MALE (modem) FEMALE (PC) (mnnlich, Modemseite) (weiblich, PC-Seite) ============= ======== 25D RS232 pin signal signal 25D 9D ============= ====== ====== === == 2 TD <------- TD 2 3 3 RD -------> RD 3 2 4 RTS <------- RTS 4 7 5 CTS -------> CTS 5 8 7 GND <------> GND 7 5 8 CD -------> CD 8 1 20 Dtr <------- Dtr 20 4 22 RI -------> RI 22 9 (25D seht fr SUB-D 25polig, 9D steht fr SUB-D 9polig) Die folgenden Abschnitte beschreiben die Art der Nullmodem-Kabel, die fr Hands On benutzt werden knnen. C2. Das einfachste 3-Draht-Nullmodemkabel, das mglich ist Das ist die am weitesten verbreitete Art eines Nullmodem-Kabels. HO und HOHOST mssen dabei aber so eingestellt werden, da das Signal fr die Existenz eines trgersignales (DCD) nicht ausgewertet wird, weil das Kabel dieses Signal auch nicht weiterreicht. MALE FEMALE ============= ======== 25D RS232 pin signal signal 25D 9D ============= ====== ====== === == 7 GND <------> GND 7 5 3 RD <------- TD 2 3 2 TD -------> RD 3 2 C3. Vollstndiges Hands On Nullmodem-Kabel Wenn Sie so ein Kabel bauen oder sich eines verschaffen knnen, so kann auch das trgersignal korrekt ausgewertet werden. Das Signal CTS (Clear To Send) wird hierbei allerdings nicht zur Verfgung gestellt, so da Hands On daher angewiesen werden mu, dieses Signal auch nicht zu be- nutzen (es gibt aber auch keinen Grund, bei einer direkten Kabelverbindung dieses Signal zur Flukontrolle zu benutzen). MALE FEMALE ============= ======== 25D RS232 pin signal signal 25D 9D ============= ====== ====== === == 7 GND <------> GND 7 5 3 RD <------- TD 2 3 2 TD -------> RD 3 2 20 Dtr -------> CD 8 1 8 CD <------- Dtr 20 4 C4. Vollstndiges Nullmodem-Kabel Wenn Sie tatschlich ein vollstndiges Nullmodem-Kabel benutzen wollen, das mit JEDEM Kommunikationsprogramm arbeitet, so schlage ich folgende Verbindungen vor: MALE FEMALE ============= ======== 25D RS232 pin signal signal 25D 9D ============= ====== ====== === == 7 GND <------> GND 7 5 3 RD <------- TD 2 3 2 TD -------> RD 3 2 5 CTS <------- RTS 4 7 4 RTS -------> CTS 5 8 20 Dtr ----+--> CD 8 1 +--> DSR 6 6 8 CD <--+---- Dtr 20 4 6 DSR <--+ ANHANG D - DESQview-Kompatibilitt D1. HO kann sehr hbsch in einem kleinen Fenster unter "DESQview" laufen, HOHOST hingegen nicht; es mu nmlich Tastendrcke im BIOS-Tastaturpuffer ablegen und das bedeutet, da DESQview nicht zwischen Tasten des lokalen und des fernen PC unterscheiden kann. Daraus resultiert, da HOHOST nicht in einem DESQview-Fenster laufen kann und so unternimmt HOHOST auch keinen Versuch, das zu tun. Auerdem wird DESQview aktiviert, indem die - Taste angetippt wird. HOHOST hat jedoch keine Mglichkeit, so etwas auszu- lsen, weshalb DESQview aus der Ferne gar nicht aktiviert werden kann. DESQview und HOHOST knnen nicht zusammen betrieben werden. D2. Fr jemanden, der DESQview auf HO einstellen will, folgen hier die Ein- stellungen, die ich derzeit erfolgreich benutze: 1ChangeaProgramͻ Change a Program Program Name............: HO Keys to Use on Open Menu: HO Memory Size (in K): 70 ĺ Program...: C:\HO\HO Parameters: REMOTE Directory.: \HO ĺ Options: Writes text directly to screen.......: [N] Displays graphics information........: [N] Virtualize text/graphics (Y,N,T).....: [N] Uses serial ports (Y,N,1,2)..........: [1] Requires floppy diskette.............: [N] Press F1 for advanced options Press < when you are DONE ͼ and advanced options: 1ChangeaProgramͻ Change a Program Advanced Options System Memory (in K): 0 Maximum Program Memory Size (in K)..: 70 Script Buffer Size: 100 Maximum Expanded Memory Size (in K): 0 Text Pages: 1 Graphics Pages: 0 Initial Mode: Interrupts: 00 to 2F ĺ Window Position: Maximum Height: 25 Starting Height: 25 Starting Row...: 1 Maximum Width.: 80 Starting Width.: 80 Starting Column: 1 ĺ Shared Program Pathname..: Data......: ĺ Close on exit (Y,N,blank)..: [Y] Uses its own colors...........: [Y] Allow Close Window command.: [N] Runs in background (Y,N,blank): [Y] Uses math coprocessor......: [N] Keyboard conflict (0-4).......: [0] Share CPU when foreground..: [Y] Share EGA when foreground/....: [Y] Can be swapped out (Y,N, ).: [N] Protection level (0-3)........: [0] Press F1 for standard options Press < when you are DONE ͼ bersetzung: 1͎ndereeinProgrammͻ ndere ein Programm Programmname............: HO Tasten zum Menaufruf...: HO Speicherbedarf (in K): 70 ĺ Programm...: C:\HO\HO Parameter..: REMOTE Verzeichnis: \HO ĺ Optionen: Schreibt Text direkt auf den Schirm..: [N] Stellt grafische Informationen dar...: [N] Mischt Text/Grafik (J,N,T)...........: [N] Benutzt RS232Ports (J,N,1,2).........: [1] Verlangt Floppy-Disk.................: [N] Drcke F1 fr erweiterte Einstellungen Drcke < wenn FERTIG ͼ und erweiterte Einstellungen: 1͎ndereeinProgrammͻ ndere-ein-Program erweiterte Einstellungen System-RAM (in K): 0 Maximaler Speicherbedarf (in K)..: 70 Skript-Puffer-Gre: 100 Maximaler EMS-Bedarf (in K): 0 Text-Seiten: 1 Grafik-Seiten: 0 Start-Modus: Interrupts: 00 bis 2F ĺ Fensterposition: Maximale Hhe..: 25 Anfang Hhe bei..: 25 Anfang Zeile...: 1 Maximale Breite: 80 Anfang Breite bei: 80 Anfang Spalte..: 1 ĺ mitbenutztes Programm Pfadname..: Daten.....: ĺ Schlieen am Ende(J,N,FREI): [J] Benutzt eigene Farben.........: [J] Befehl 'Fenster schlieen'.: [N] Luft im Hintergrund(J,N,FREI): [J] Benutzt FPU................: [N] Tastatur Konflikt (0-4).......: [0] Teile CPU, wenn Vordergrund: [J] Teile EGA, wenn Vordergrund...: [J] Auslagern erlaubt (J,N, ).: [N] Schutz-Ebene (0-3)........: [0] Drcke F1 fr Standard-Einstellung Drcke < wenn FERTIG ͼ D3. Wenn DESQview aktiv ist, ist die Option "DOS-Shell" deaktiviert, whrend ein Dateitransfer luft, da DESQview verbietet, innerhalb von Interrupt- routinen DOS oder BIOS-Funktionen aufrufen zu lassen (ist aber ntig zum Lesen und Schreiben von Dateien). Das ist jedoch keine ernsthafte Ein- schrnkung, da DESQview selber es gestattet, mehrere Programme simultan laufen zu lassen. D4. Die normale DOS-Shell kann auch unter DESQview benutzt werden, aber in diesem Fall mu mehr als 70Kb Speicher fr HO angefordert werden -bei 4DOS wird sogar von mindestens 150 Kb gesprochen!